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Der Vertrag über die Europäische Union soll als Teil des primären Gemeinschaftsrechts deren Verfassung bilden. Er ist sowohl Europarecht und zugleich völkerrechtliche Übereinkunft und hat somit einschneidende Auswirkungen auf die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Das rückt die Frage seiner Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz in den Mittelpunkt der Überlegungen, besonders im Hinblick auf die Europäische Währungsunion. Detailliert zeichnet der Autor die Entwicklung zur Europäischen Währungsunion nach. Er stellt die einschlägigen Pläne in der Anfangszeit der EG dar (1958-1972),…mehr

Produktbeschreibung
Der Vertrag über die Europäische Union soll als Teil des primären Gemeinschaftsrechts deren Verfassung bilden. Er ist sowohl Europarecht und zugleich völkerrechtliche Übereinkunft und hat somit einschneidende Auswirkungen auf die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Das rückt die Frage seiner Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz in den Mittelpunkt der Überlegungen, besonders im Hinblick auf die Europäische Währungsunion.
Detailliert zeichnet der Autor die Entwicklung zur Europäischen Währungsunion nach. Er stellt die einschlägigen Pläne in der Anfangszeit der EG dar (1958-1972), beschreibt die "Schlange" des Europäischen Wechselkursverbundes (1972-1978) und verfolgt den Weg des Europäischen Währungssystems bis zur Übereinkunft von Maastricht am 7. Februar 1992.
Auf der Basis dieses historischen Abrisses untersucht der Autor die Vereinbarkeit des Vertrages mit dem Völkerrecht, dem Europarecht und dem deutschen Staatsrecht. Sein Ergebnis: Der Vertrag ist grundsätzlich mit den drei Regelungsbereichen vereinbar, bei der Anwendung sind jedoch Vorbehalte zu berücksichtigen. Die Studie ist für alle am Europarecht Interessierten von großem Wert.