Die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung im Gesundheitswesen sind seit längerer Zeit Gegenstand intensiver Diskussionen. In diesem Zusammenhang ist auch die mögliche Strafbarkeit von Vertragsärzten im Zusammenhang mit der Abrechnung von medizinisch nicht notwendigen Leistungen ins Rampenlicht gerückt. Ausgehend von zwei wichtigen Entscheidungen des BGH untersucht die Verfasserin eine mögliche Untreue- und Betrugsstrafbarkeit von Vertragsärzten im Zusammenhang mit der Verordnung medizinisch nicht notwendiger Medikamente und der Vereinbarung von Rückvergütungen ("Kick-backs") im…mehr
Die Kosten für die Versorgung der Bevölkerung im Gesundheitswesen sind seit längerer Zeit Gegenstand intensiver Diskussionen. In diesem Zusammenhang ist auch die mögliche Strafbarkeit von Vertragsärzten im Zusammenhang mit der Abrechnung von medizinisch nicht notwendigen Leistungen ins Rampenlicht gerückt. Ausgehend von zwei wichtigen Entscheidungen des BGH untersucht die Verfasserin eine mögliche Untreue- und Betrugsstrafbarkeit von Vertragsärzten im Zusammenhang mit der Verordnung medizinisch nicht notwendiger Medikamente und der Vereinbarung von Rückvergütungen ("Kick-backs") im Zusammenhang mit der Verordnung von Sprechstundenbedarf. Im Mittelpunkt steht die Frage einer Vermögensbetreuungspflicht der Vertragsärzte gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen.
Ines Butenschön wurde 1981 in München geboren. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in München und Wien absolvierte sie ein Auslandsstudium an der University of San Diego School of Law, das sie mit einem Master of Laws in Comparative Law abschloss. Ihr Referendariat absolvierte sie in München. Seit 2009 ist die Autorin als Rechtsanwältin im Bereich Gesellschaftsrecht tätig.
Inhaltsangabe
Inhalt: Vermögensbetreuungspflicht von Vertragsätzen? - Untreue und/oder Betrug von Vertragsärzten durch die Verordnung unwirtschaftlicher Medikamente? - Untreue und/oder Betrug von Vertragsärzten durch die Vereinbarung von Rückvergütungen ("Kick-backs") im Zusammenhang mit der Verordnung von Sprechstundenbedarf.
Inhalt: Vermögensbetreuungspflicht von Vertragsätzen? - Untreue und/oder Betrug von Vertragsärzten durch die Verordnung unwirtschaftlicher Medikamente? - Untreue und/oder Betrug von Vertragsärzten durch die Vereinbarung von Rückvergütungen ("Kick-backs") im Zusammenhang mit der Verordnung von Sprechstundenbedarf.
Rezensionen
"Wer seinen juristischen Scharfsinn in freiheitssichernder Absicht schärfen und zugleich etwas über das arztrelevante Wirtschaftsstrafrecht lernen will, wird die gelungene Studie von Ines Butenschön mit Gewinn lesen." (Stephan Rixen, GesundheitsRecht 5, 2013)
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