Die Zunahme des Handels im Internet ist eng verbunden mit der voranschreitenden technischen Weiterentwicklung des e-Commerce. Die Legislative muss das notwendige rechtliche Gerüst dafür schaffen, dass Verträge im elektronischen Geschäftsverkehr geschlossen werden können, aber auch den Verbrauchern hinreichend Schutz gewähren. In diesem Spannungsfeld hat der Gemeinschaftsgesetzgeber mit der e-Commerce-Richtlinie, der Fernabsatzrichtlinie und der Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen reglementierend eingegriffen, die es von den nationalen Gesetzgebern umzusetzen galt. Diese Arbeit zeigt auf, wie sich der deutsche und der spanische Gesetzgeber der Herausforderung des Vertragsschlusses im e-Commerce gestellt haben und sie jeweils zu meistern versuchen.