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Für US-Präsident George W. Bush zählt der Iran zur "Achse des Bösen": Doch welche Kraft besitzt der fundamentale Islamismus dort wirklich und welchen Bruch bedeutete die Vertreibung des letzten Schahs von Persien für das Land? Der Historiker und Bestsellerautor Gerhard Konzelmann erläutert kenntnisreich und anschaulich Persiens Weg in die Gegenwart.
Die Eroberung des Iran durch die muslimischen Araber zwischen 637 und 651 veränderte das Land von Grund auf, denn sie führte zur Islamisierung und brachte damit auch eine Neuausrichtung des alten Kulturstaates mit sich. Zwar konnten die Iraner
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Produktbeschreibung
Für US-Präsident George W. Bush zählt der Iran zur "Achse des Bösen": Doch welche Kraft besitzt der fundamentale Islamismus dort wirklich und welchen Bruch bedeutete die Vertreibung des letzten Schahs von Persien für das Land? Der Historiker und Bestsellerautor Gerhard Konzelmann erläutert kenntnisreich und anschaulich Persiens Weg in die Gegenwart.
Die Eroberung des Iran durch die muslimischen Araber zwischen 637 und 651 veränderte das Land von Grund auf, denn sie führte zur Islamisierung und brachte damit auch eine Neuausrichtung des alten Kulturstaates mit sich. Zwar konnten die Iraner durchsetzen, daß ihre Sprache nicht unterging, doch wurde nun die arabische Schrift verwendet und viele arabische Fremdwörter fanden in die iranische Sprache Eingang. Die Verwaltungssprache war ohnehin von nun an die Sprache der Eroberer, denen die Iraner erst allmählich gleichgestellt wurden. Manche von ihnen bedienten sich der arabischen Sprache, in der sie wesentliche Beiträge zur islamischen Kultur leisteten; andere bekannten sich zwar zum Islam, führten aber die iranische Kultur auf der neuen religiösen Grundlage in ihrer eigenen Sprache zu einer neuen Blüte.