Wegen dubioser und oft tödlicher Experimente von den Schwangeren zwar gefürchtet, blieben die Gebärhäuser für viele der unter finanziellem oder moralischem Druck stehenden unverheirateten, verlassenen oder verarmten Frauen doch oft einziger Zufluchtsort. Die Autorin beleuchtet anschaulich das Wechselspiel der am Medikalisierungsprozeß der Schwangeren beteiligten Systeme - Staat, Justiz, Kirche, Wirtschaft, traditionale Lebenswelten - in seiner Dynamik.
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