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Die neu entdeckten Erzählungen einer der großen Stilistinnen der amerikanischen Literatur
Mit so einfach erscheinenden Worten und dem klaren Rhythmus ihrer Sätze leuchtet Willa Cather das Innenleben ihrer Figuren aus und erweckt deren Umfeld zum Leben:
Ob sechs Schulfreunde in einer Sommernacht auf einer Sandbank im Fluss von bevorstehenden Abenteuern träumen, Nelly Deane mit ungestümer Lebenslust nach den Sternen greift, der Lehrling Paul mit erschlichenem Geld in einem New Yorker Hotel die weite Welt schnuppert oder die alte Mrs. Harris versucht, ihrer Enkelin einen großen…mehr

Produktbeschreibung
Die neu entdeckten Erzählungen einer der großen Stilistinnen der amerikanischen Literatur

Mit so einfach erscheinenden Worten und dem klaren Rhythmus ihrer Sätze leuchtet Willa Cather das Innenleben ihrer Figuren aus und erweckt deren Umfeld zum Leben:

Ob sechs Schulfreunde in einer Sommernacht auf einer Sandbank im Fluss von bevorstehenden Abenteuern träumen, Nelly Deane mit ungestümer Lebenslust nach den Sternen greift, der Lehrling Paul mit erschlichenem Geld in einem New Yorker Hotel die weite Welt schnuppert oder die alte Mrs. Harris versucht, ihrer Enkelin einen großen Zukunftswunsch zu erfüllen - wie nebenbei scheinen bei Cather die großen Fragen unserer Existenz auf. Und sie führt uns bestechend klar vor Augen, wie Gesellschaft und Landschaft bestimmen, wer wir sind. Bis wir uns von den Fesseln befreien.

Größtenteils zum ersten Mal übersetzt von Agnes Krup, die in ihrem Nachwort zeigt, wie Leben und Werk der Autorin zusammengehören.
Autorenporträt
Willa Cather wurde 1873 in Virginia geboren, später zog die Familie in das von weiten Ebenen geprägte Nebraska. Schon an der Universität in Lincoln betätigte sie sich als Journalistin, später arbeitete sie als Englischlehrerin in Pittsburgh und als Zeitschriftenredakteurin in New York. Ihr erster großer Romanerfolg, Pioniere!, erschien 1913. Cathers vielleicht bekanntestes Buch, "Meine Ántonia", spielt ebenfalls in der Prärielandschaft ihrer Jugend. Als ihr Meisterwerk wird häufig "Der Tod holt den Erzbischof" bezeichnet. Sie hat über sechzig Erzählungen verfasst, die ersten publizierte sie kaum zwanzigjährig in populären Wochen- und Monatszeitschriften. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1947 lebte sie fast vierzig Jahre lang mit der Redakteurin und Werbetexterin Edith Lewis zusammen.
Rezensionen
»Ihre Kurzgeschichten [...] sind atmosphärisch so dicht und detailliert gearbeitet, dass man nach der Lektüre aus einem Roman aufzutauchen scheint.« Heike Kunert ZEIT online 20241030