Es ging in der DDR nicht seinen Gang...
Vor einem Vierteljahrhundert erschien der Roman "Es geht seinen Gang oder Mühen in unserer Ebene", der vom grauen Alltag in der DDR berichtete und dort deshalb politisch Anstoß erregte. Sein Autor Erich Loest erzählt auf der Basis seiner damals in den Westen geschmuggelten Unterlagen, der nach der Wende zugänglichen Stasi-Akten und seinen Erkundungen bei den handelnden Personen das Schicksal dieses von der Obrigkeit bald unterdrückten Buches, das schließlich zu seiner Ausreise führte. Die Suche nach dem "Vierten Zensor", die Loest schildert, liest sich selbst wie ein spannender Roman und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Verhältnisse in der ehemaligen DDR unter der Herrschaft Honeckers.
Vor einem Vierteljahrhundert erschien der Roman "Es geht seinen Gang oder Mühen in unserer Ebene", der vom grauen Alltag in der DDR berichtete und dort deshalb politisch Anstoß erregte. Sein Autor Erich Loest erzählt auf der Basis seiner damals in den Westen geschmuggelten Unterlagen, der nach der Wende zugänglichen Stasi-Akten und seinen Erkundungen bei den handelnden Personen das Schicksal dieses von der Obrigkeit bald unterdrückten Buches, das schließlich zu seiner Ausreise führte. Die Suche nach dem "Vierten Zensor", die Loest schildert, liest sich selbst wie ein spannender Roman und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Verhältnisse in der ehemaligen DDR unter der Herrschaft Honeckers.