Über ihren vierzehnten Goldfisch - gleichzusetzen mit ihrem Großvater - lernt Ellie endlich Veränderungen zu akzeptieren und auszuleben.
In ihren alten Schule lebte sie mit dreizehn Goldfischen bis ihr ihre Mutter eingestand, dass es nicht mehr ihre originale Goldie war, Die Goldies hatten die
Vorschulkinder von ihrer Erzieherin namens Starlily erhalten, um ihnen den Lauf des Lebens…mehrÜber ihren vierzehnten Goldfisch - gleichzusetzen mit ihrem Großvater - lernt Ellie endlich Veränderungen zu akzeptieren und auszuleben.
In ihren alten Schule lebte sie mit dreizehn Goldfischen bis ihr ihre Mutter eingestand, dass es nicht mehr ihre originale Goldie war, Die Goldies hatten die Vorschulkinder von ihrer Erzieherin namens Starlily erhalten, um ihnen den Lauf des Lebens naherzubringen.
Scheinbar haben jedoch -erwachsene viel mehr Probleme mit dem Lauf des Lebens, so dass Ellies Mutter das Wunder des ewig lebenden Goldfischs aufrecht erhielt bis Ellie eines Tages vor ihr auf den auf dem Bauch schwimmenden Fisch aufmerksam wurde.
Den Lauf des Lebens mit allen seinen guten und schlechten Veränderungen lernt Ellie erst dann, als eines Tages ein Junge in viel zu großen uncoolen Klamotten vor ihrem Haus steht, bei dem es sich tatsächlich um ihren Großvater handeln muss, der das Mittel für die ewige Jugend entdeckt hat.
Opa Melvin schafft Ellie Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben, an Sachen zu glauben, an die außer ihr niemand glaubt, stolz auf das Versuchen zu sein, auch wenn Dinge scheitern. Eigene Wege zu gehen, auch wenn einen keiner darauf begleitet.
"Ich bin stolz auf dich", sagt mein Großvater.
"Aber ich habe es nicht geschafft", entgegnete ich.
Er schüttelt den Kopf. "Wissenschaftler scheitern ständig. Du hast es versucht. Das ist alles, was zählt. Du darfst nie lockerlassen. Genau wie Marie Curie."
Es fühlt sich wie ein Kompliment an.
"Was hat sie gemacht?"
"Marie Curie hat einen Nobelpreis für ihre Arbeit über Röntgenstrahlen gewonnen."
"Denkst du, ich könnte einen Nobelpreis gewinnen?", frage ich.
"Natürlich", sagt er ohne jedes Zögern.
Und ich glaube ihm. (S.70)
Gerade in der Middle School ist es gang und gäbe das sich Wege der Freundschaft trennen, weil vorher unzertrennbare Freunde plötzlich völlig unterschiedliche Interessen entwickeln. Personen wie Ellie, brauchen trotz innerer Stärke, manchmal einen Schubs in die richtige Richtung, gerade wenn selbst ihre Eltern ein ganz anderes Leben als sie selbst Leben und die Faszination für das neue Interessengebiet nur schwer erfassen können.
Ihr Gesicht nimmt einen weicheren Ausdruck an.
"Du weißt ganz schon viel darüber", sagt sie.
Da könnte sie recht haben.
"Trotzdem fehlt diesen Geschichten eine Prise Romantik", erklärt meine Mom.
"Es gibt sehr viel Romantik", beharre ich.
Sie wirkt verwirrt. "Wirklich? In wen sind sie verliebt?"
"In das Mögliche." (S.113)
Dank Onkel Melvin und dem coolen und jungen Ray, der die Leidenschaft der beiden für die Wissenschaft teilt, hat Ellie nun eine richtig coole Clique, in der sie als Mädchen mit Theater- und Filmeltern ihrem Traum Wissenschaftlerin zu werden nachgehen darf.
Scheitern ist nicht schlimm! Etwas nie versucht zu haben, DAS ist schlimm!