Die allgemeinste Lüge, die amerikanische Entscheidungsträger über den Vietnam-Krieg erzählten, war, daß sie – wie es im Jahre 1966 in einer offiziellen Erklärung hieß – wünschten, »lediglich sicherzustellen, daß die Süd-Vietnamesen das Recht und die Möglichkeit haben, ihr eigenes Schicksal zu kontrollieren.« Die Aufzeichnungen zeigen, daß die amerikanische Politik, von Anfang bis Ende, exakt auf das Gegenteil abzielte. Die überwiegende Mehrheit des vietnamesischen Volkes, sowohl im Süden als auch im Norden, wollte, daß ihr Land vereint und frei von Fremdherrschaft ist. Die Vereinigten Staaten verbrachten dreißig Jahre damit, dieses Verlangen zu vereiteln.