Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Internet ist aus der politischen Kommunikation und dem modernen Wahlkampf nicht mehr wegzudenken. Es hat sich als zeitgemäßes und prakti kables Instrument der Information, Kommunikation und Organisation und da mit obligatorisches Werkzeug politischer Parteien erwiesen. Darüber hinaus dient die Idee der Interaktivität als Ankerpunkt vieler Hoffnungen auf kom munikativ wirksame Kampagnen, gesteigertes politisches Interesse der Wahl berechtigten und lebendige öffentliche Debatten im Cyberspace. Doch was be deuten interaktive Anwendungen im Rahmen politischer Kommunikation? Können sie mehr und bessere Partizipation der Bürger bewirken? Und war um sollten sich Politiker auf dieses Experiment einlassen? Die Autorin erläutert das Konzept der Interaktivität und veranschaulicht sowohl dessen Möglichkeiten als auch Grenzen. Untersucht werden die Po tenziale sowie die Realisierung interaktiver Elemente im virtuellen Wahl kampf , speziell auf den Websites amerikanischer Präsidentschaftskandidaten 2004. Das Buch wagt damit einen Brückenschlag zwischen kommunikations wissenschaftlichen Betrachtungen, praktischen Fragen politischer Kommuni kation sowie deren Implikationen für die Teilhabe der Bürger.
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