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Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 haben die Vereinten Nationen (VN) zahlreiche epochale Veränderungen miterlebt, etwa den Ost-West-Konflikt, sein Ende oder den Krieg gegen den Terror. Im Laufe dieser historischen Einschnitte sah sich auch die Weltorganisation der Notwendigkeit kontinuierlicher Anpassungen ausgesetzt. Dies betraf und betrifft einerseits die neuen globalen Herausforderungen, wie die zunehmende Ungleichverteilung von Gütern zwischen der Ersten und der Dritten Welt, und andererseits teilweise damit einhergehende Veränderungen der VN-Strukturen. So hat sich beispielsweise seit ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 haben die Vereinten Nationen (VN) zahlreiche epochale Veränderungen miterlebt, etwa den Ost-West-Konflikt, sein Ende oder den Krieg gegen den Terror. Im Laufe dieser historischen Einschnitte sah sich auch die Weltorganisation der Notwendigkeit kontinuierlicher Anpassungen ausgesetzt. Dies betraf und betrifft einerseits die neuen globalen Herausforderungen, wie die zunehmende Ungleichverteilung von Gütern zwischen der Ersten und der Dritten Welt, und andererseits teilweise damit einhergehende Veränderungen der VN-Strukturen. So hat sich beispielsweise seit ihrer Gründung die Mitgliederzahl mehr als verdreifacht, was fortwährende Anpassungen an die Organisation von Abläufen und Prozessen innerhalb der Gremien und einzelnen Arbeitsbereiche der VN notwendig gemacht hat. Eines der wichtigsten Organe, das bislang von jeglichem Wandel nahezu unangetastet geblieben ist, stellt der Sicherheitsrat (SR) der VN dar.
Es wird untersucht, warum die von verschiedenen Seiten innerhalb der VN vorgetragenen Forderungen einer grundlegenden Reformierung des VN-Sicherheitsrates bislang nicht umgesetzt worden sind. Konkret geht es um die Reformbemühungen 1997, 2005 und die Debatte seit 2007.
Autorenporträt
Johannes Bullmann, M.P.A., wurde 1973 in Würzburg geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann und einem danach folgenden 6-jährigen Aufenthalt in den USA erfolgte nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 2006 eine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK. Durch den Abschluss und die daraus resultierende Hochschulzugangsberechtigung studierte er über den ¿zweiten Bildungsweg¿ an der Fachhochschule Südwestfalen und erlangte im April 2012 den akademischen Grad Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre. Anschließend studierte er an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und erlangte im April 2014 den akademischen Grad Master of Public Administration. Der Bereich Vereinte Nationen und Entwicklungshilfe fasziniert Bullmann seit Jahren. Durch seine Ehe zu einer Kenianerin sowie durch mehrfache Aufenthalte in Kenia hat er ein sehr gutes Verständnis des Lebens und der Kultur des Landes erlangt. Sein großes Interesse auf diesem Gebiet spiegelt sich unter anderem in seiner Bachelorarbeit wieder, die er 2012 verfasste und den Titel ¿Analyse der ökonomischen Auswirkungen durch Chinas Engagement in Afrikä trägt. Bullmann ist weiterhin sehr kritisch in Bezug auf Korruption und das politische System in Kenia, wie bspw. die Ernennung von Präsidenten und Politikern, die seines Erachtens auf Stammeszugehörigkeit basiert und nicht auf Kompetenzen.