Samuel Leiser ist ein einsamer Vogel. Sein Vater Yehuda entkam den Nazis, indem er vorgab, Autor zu sein, und als Künstler nach Amerika einreisen durfte - wo er zum gefeierten Kriminalschriftsteller Jonathan Still wurde. Nun übersetzt Samuel seine Bücher ins Deutsche. Zwischen den Zeilen sucht und findet er versteckte Botschaften. Doch was bedeuten sie?
In einem Sommer Anfang der Siebziger zieht Samuels frühreife Tochter Ashley aus England zu ihm nach Paris, damit sich beide einmal in Ruhe kennenlernen. Bald aber wird es eng in der kleinen Wohnung: Samuels Ex-Frau Letitia kommt mit Vater und neuem Freund zu Besuch. Durchreisende bleiben länger als erwartet, sogar Yehuda fliegt samt Gangster-Verwandtschaft ein. Dem turbulenten Familientreffen zwischen Eheschwüren und Eifersuchtsdramen entkommt Samuel nicht einmal, indem er sich in seine Spanischlehrerin verliebt. Denn nicht nur die Menschen seines Lebens überfallen ihn, sondern auch ihre Geschichten und ererbten Alpträume - biszum furiosen Finale.
»Die Schönheit dieses Romans resultiert geradewegs aus einer Überdosis - von Witz, Heiterkeit, Imagination.« Süddeutsche Zeitung
In einem Sommer Anfang der Siebziger zieht Samuels frühreife Tochter Ashley aus England zu ihm nach Paris, damit sich beide einmal in Ruhe kennenlernen. Bald aber wird es eng in der kleinen Wohnung: Samuels Ex-Frau Letitia kommt mit Vater und neuem Freund zu Besuch. Durchreisende bleiben länger als erwartet, sogar Yehuda fliegt samt Gangster-Verwandtschaft ein. Dem turbulenten Familientreffen zwischen Eheschwüren und Eifersuchtsdramen entkommt Samuel nicht einmal, indem er sich in seine Spanischlehrerin verliebt. Denn nicht nur die Menschen seines Lebens überfallen ihn, sondern auch ihre Geschichten und ererbten Alpträume - biszum furiosen Finale.
»Die Schönheit dieses Romans resultiert geradewegs aus einer Überdosis - von Witz, Heiterkeit, Imagination.« Süddeutsche Zeitung
"Die herzzerreißende Komik dieses Totentanzes schöpft Martin Kluger aus dem Stoff der Träume: Kinostoff, zusammengesetzt aus leuchtenden Einfällen, Sentenzen und Verweisen von Danny Kaye bis William Shakespeare und souverän kombiniert mit den Mitteln des klassischen Entertainment."
NZZ
"So beschwingt erzählen nur wenige vom Schweren und Unberechenbaren: 'Der Vogel, der spazieren ging' hebt tatsächlich ab, wenn er seine Hauptfigur mit gestutztem Gefieder durch die große Stadt Paris und seinen Vater-Sohn-Konflik torkeln lässt. [...] Wie schwer ist es, eine Identität wieder aufzubauen, wenn sie einem erstmals genommen wurde, auch davon spricht dieser Roman dieses wunderbar sprachstilistischen, fantasiebegabten Erzählers."
DER TAGESSPIEGEL
"Martin Kluger erzählt eine 'verfremdete Familiengeschichte' - temporeich und mit viel Witz. [...] Ein Soufflé sei sein neuer Roman, 'ein Soufflé, in dem ein paar Giftpfeile stecken': leicht, luftig und gehaltvoll. [...] Martin Klugers neuer Roman, ist zweifelsohne sein bislang amüsantester - allen 'Giftpfeilen' zum Trotz."
KÖLNER STADT-ANZEIGER
"Ein Buch voller Heiterkeit und Lebenswitz [...] Die Schönheit dieses Romans resultiert geradewegs aus eine Überdosis - von Witz, Heiterkeit, Imagination und anderen Zutaten. [...] Aber es gelingt ihm, eine Welt zu entwerfen, die niemals konstruiert oder bloß erdacht wirkt, eine tiefe, dichte Welt, in die man sich als Leser am Liebsten hinein kopieren würde."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
NZZ
"So beschwingt erzählen nur wenige vom Schweren und Unberechenbaren: 'Der Vogel, der spazieren ging' hebt tatsächlich ab, wenn er seine Hauptfigur mit gestutztem Gefieder durch die große Stadt Paris und seinen Vater-Sohn-Konflik torkeln lässt. [...] Wie schwer ist es, eine Identität wieder aufzubauen, wenn sie einem erstmals genommen wurde, auch davon spricht dieser Roman dieses wunderbar sprachstilistischen, fantasiebegabten Erzählers."
DER TAGESSPIEGEL
"Martin Kluger erzählt eine 'verfremdete Familiengeschichte' - temporeich und mit viel Witz. [...] Ein Soufflé sei sein neuer Roman, 'ein Soufflé, in dem ein paar Giftpfeile stecken': leicht, luftig und gehaltvoll. [...] Martin Klugers neuer Roman, ist zweifelsohne sein bislang amüsantester - allen 'Giftpfeilen' zum Trotz."
KÖLNER STADT-ANZEIGER
"Ein Buch voller Heiterkeit und Lebenswitz [...] Die Schönheit dieses Romans resultiert geradewegs aus eine Überdosis - von Witz, Heiterkeit, Imagination und anderen Zutaten. [...] Aber es gelingt ihm, eine Welt zu entwerfen, die niemals konstruiert oder bloß erdacht wirkt, eine tiefe, dichte Welt, in die man sich als Leser am Liebsten hinein kopieren würde."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG