London im Frühling. In der Nähe der Themse werden die Leichen von fünf Frauen gefunden, die offenbar einem Serienmörder zum Opfer fielen. Die Öffentlichkeit ist schockiert, und Detective Inspector Jack Caffery ermittelt mit seiner Spezialeinheit fieberhaft, um dem mysteriösen "Vogelmann" auf die Spur zu kommen. Hinweise führen ihn schließlich nach Greenwich, wo Jack die junge Malerin Becky kennenlernt, für die er bald mehr als nur berufliches Interesse entwickelt. Als es der Polizei schließlich gelingt,einen Verdächtigen festzunehmen, hoffen alle auf ein Ende des Alptraums. Doch das Morden geht weiter. Und auf einmal ist Becky spurlos verschwunden...
Höher, schneller, weiter
Höher, schneller, weiter.... - das scheint auch im Geschäft mit den Krimi-Serienmördern die Devise zu sein. In diesem Buch bedeutet das: noch abartigere Sexpraktiken, noch grauenvollere Verstümmelungen, eine noch atemberaubendere Jagd auf den Psychopathen und nicht zuletzt ein Finale, das so ziemlich alles bisher dagewesene an schockierenden Showdowns in den Schatten stellt.
Aber weit gefehlt, wer diesen hervorragenden Roman für ein "Snuff-Book" hält, das im Grunde unter den Ladentisch gehört und den Käufer allein schon durch den Akt des Erwerbs als Perversling entlarvt. Zwar erspart die Autorin ihren Lesern kein grausiges Detail, aber ebenso wichtig ist das psychologische Moment, der Versuch einer Erklärung warum die Figuren das tun, was sie tun und welchen inneren und äußeren Zwängen ihre Handlungen unterliegen.
Atemberaubender Thriller
Unabhängig davon besitzt dieser atemberaubende Thriller einfach alle Ingredienzien, die ein fesselndes Buch haben muß: Eine sympathische Hauptfigur, nicht unwesentlich belastet durch private Probleme. Eine sich langsam anbahnende Liebesgeschichte. Einen mißgünstigen Kollegen, der aus Ehrgeiz und/oder Dummheit wichtige Hinweise ignoriert. Eine Reihe falscher Spuren bei einer sich zuspitzenden Situation, in der Täter und Ermittler immer mehr unter Druck geraten. Das wirklich Geniale an diesem Roman ist jedoch, daß der Fall, den der geneigte Leser auf Seite 247 (von 411) für eigentlich abgeschlossen hält, noch eine überraschende Wendung nimmt, die es kaum möglich macht, das Buch bis zum Ende aus der Hand zu legen.
Ein Ende allerdings, das sensible Menschen - vor allem jene mit einem schwachen Magen - besser nicht selbst lesen, sondern sich lieber erzählen lassen sollten! Wer Harris und Cornwell liebt, wird nicht an diesem Buch vorbeikommen. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Höher, schneller, weiter.... - das scheint auch im Geschäft mit den Krimi-Serienmördern die Devise zu sein. In diesem Buch bedeutet das: noch abartigere Sexpraktiken, noch grauenvollere Verstümmelungen, eine noch atemberaubendere Jagd auf den Psychopathen und nicht zuletzt ein Finale, das so ziemlich alles bisher dagewesene an schockierenden Showdowns in den Schatten stellt.
Aber weit gefehlt, wer diesen hervorragenden Roman für ein "Snuff-Book" hält, das im Grunde unter den Ladentisch gehört und den Käufer allein schon durch den Akt des Erwerbs als Perversling entlarvt. Zwar erspart die Autorin ihren Lesern kein grausiges Detail, aber ebenso wichtig ist das psychologische Moment, der Versuch einer Erklärung warum die Figuren das tun, was sie tun und welchen inneren und äußeren Zwängen ihre Handlungen unterliegen.
Atemberaubender Thriller
Unabhängig davon besitzt dieser atemberaubende Thriller einfach alle Ingredienzien, die ein fesselndes Buch haben muß: Eine sympathische Hauptfigur, nicht unwesentlich belastet durch private Probleme. Eine sich langsam anbahnende Liebesgeschichte. Einen mißgünstigen Kollegen, der aus Ehrgeiz und/oder Dummheit wichtige Hinweise ignoriert. Eine Reihe falscher Spuren bei einer sich zuspitzenden Situation, in der Täter und Ermittler immer mehr unter Druck geraten. Das wirklich Geniale an diesem Roman ist jedoch, daß der Fall, den der geneigte Leser auf Seite 247 (von 411) für eigentlich abgeschlossen hält, noch eine überraschende Wendung nimmt, die es kaum möglich macht, das Buch bis zum Ende aus der Hand zu legen.
Ein Ende allerdings, das sensible Menschen - vor allem jene mit einem schwachen Magen - besser nicht selbst lesen, sondern sich lieber erzählen lassen sollten! Wer Harris und Cornwell liebt, wird nicht an diesem Buch vorbeikommen. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)