Das Werk identifiziert Optimierungspotentiale für eine effektive und effiziente Verwirklichung des Digital Markets Act (DMA). Es analysiert das komplexe Spannungsverhältnis des DMA zu anderen tangierten Teilrechtsordnungen sowie die im DMA normierten administrativen Kompetenzen. Die vielfältigen materiellrechtlichen, prozeduralen und institutionellen Reformvorschläge münden in ein an den vollzugsrelevanten Steuerungsvorgaben des Unionsprimärrechts und den spezifischen Bedürfnissen des DMA ausgerichtetes kohärentes Vollzugssystem. Danach sollte der DMA als partielles Metarechtsregime fungieren und zuvorderst von einer unabhängigen, als Teil einer austarierten Mehrebenenverwaltung agierenden unionalen Regulierungsagentur durchgesetzt werden.
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