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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Staat, Kirche und Gesellschaft im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit, welche im Rahmen meines Proseminars Staat, Kirche und Gesellschaft im konfessionellen Zeitalter entstehen soll, möchte ich mich mit einem Vorfall in Do-nauwörth beschäftigen. Es ist zu hinterfragen, was dort geschah, warum es geschah und vor allem welche Folgen es für den weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Staat, Kirche und Gesellschaft im konfessionellen Zeitalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit, welche im Rahmen meines Proseminars Staat, Kirche und Gesellschaft im konfessionellen Zeitalter entstehen soll, möchte ich mich mit einem Vorfall in Do-nauwörth beschäftigen. Es ist zu hinterfragen, was dort geschah, warum es geschah und vor allem welche Folgen es für den weiteren Verlauf der frühneuzeitlichen Geschichte haben sollte. Die Relevanz des Themas entsteht daraus, dass es in der Geschichtswissen-schaft konträre Auffassung über diesen Vorfall gibt. Der Historiker Maximilian Lanzinner deutet den Vorfall in Donauwörth explizit nicht als Wendepunkt zum Dreißigjährigen Krieg. Demnach hat es für die zunehmende Polarisierung der Konfession weitere oder gar andere Gründe
gegeben. Diese weiteren Gründe zu finden, soll demnach auch Teil dieser Arbeit werden. Die andere Seite dieses geteilten Bildes über den Vorfall in Donau-wörth kann man beispielsweise bei dem Historiker Franz Brendle lesen, welcher die Ereignisse nach dem Vorfall in eine Art Kausalkette verwandelt. Erhebliche Defizite lassen sich in dem häufig in der Literatur behandelten Fall nicht mehr aufdecken. Hier soll es eher darum gehen, den Vorfall zu analysieren und einen eigenen Standpunkt hinsichtlich der Wirkung des Vorfalls darzustellen. Daher lautet die Fragestel-lung dieser Arbeit auch: Der Vorfall in Donauwörth: Rauferei am Stadttor oder Ereignis von epochaler Dimension? Denn wenn man diesen Vorfall objektiv betrachtet, erschließt sich nicht, warum von ihm solche enormen Folgen ausgehen konnten. Der Geschichtswis-senschaftler Stefan Ehrenpreis verweist ausdrücklich darauf, dass es eine Vielzahl von konfessionell-politisch motivierten Auseinandersetzungen am Ende des 16. Jahrhunderts gab. Zum besseren Verständnis soll unter Punkt zwei der historische Kontext erläutert werden. Hier soll auf die vorherrschenden Umstände der Zeit nach dem Augsburger Religionsfrie-dens hingewiesen werden. Unter Punkt drei werde ich mich bemühen den Vorfall in Do-nauwörth mit Hilfe einer zeitgenössischen Quelle, aber auch Sekundärliteratur zu er-schließen, außerdem soll hier noch auf die unmittelbaren Folgen des Vorfalls eingegangen werden. Im vierten Punkt sollen die Voraussetzungen, die eine solche Wirkung des Ereignisses möglich machten, erläutert werden. Besonderes Augenmerk wird hier auf die Rolle der Reichsinstitutionen gelegt werden, aber auch auf die Auswirkungen des Augsburger Religionsfrieden von 1555.
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