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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 11.0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Volkswirtschaftslehre II), Veranstaltung: Fach für Öffentliche Finanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Einführung einer EU-Finanztransaktionssteuer und der zentralen Frage, ob eine einheitliche europäische Finanztransaktionssteuer zur Stabilisierung und Stärkung des Finanzsektors beitragen kann. Hierzu wird zunächst ein Einblick in den geschichtlichen Hintergrund sowie der Methodik einer FTS gegeben, um einerseits zu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 11.0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Volkswirtschaftslehre II), Veranstaltung: Fach für Öffentliche Finanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Einführung einer EU-Finanztransaktionssteuer und der zentralen Frage, ob eine einheitliche europäische Finanztransaktionssteuer zur Stabilisierung und Stärkung des Finanzsektors beitragen kann. Hierzu wird zunächst ein Einblick in den geschichtlichen Hintergrund sowie der Methodik einer FTS gegeben, um einerseits zu verdeutlichen, welch langer Konzeptionsweg mit dieser Steuer einhergeht und welche Staaten bisher Erfahrungen mit einer nationalen Lösung gesammelt haben. Außerdem wird im Folgenden dargestellt, auf welcher theoretischen Grundlage eine FTS aufgebaut ist und welche Art der Bemessungsgrundlage festgelegt werden könnte. Auch werden die Sichtweisen unterschiedlicher Ökonomen bezüglich der Höhe einer FTS dargestellt. Des Weiteren soll in einer Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung erörtert werden, welchen Nutzen und welche Gewinne ein Staat einerseits durch die Steuer vereinnahmen, welche potentiellen Kosten und Kostenträger andererseits aber auch entstehen können. Daran anknüpfend wird der derzeitige Stand der Umsetzungen in Ländern der Europäischen Union dargelegt, worunter konkret die Länder Frankreich, Italien und Spanien betrachtet werden sollen. Nachdem 2011 die Europäische Kommission bereits einen ersten Vorschlag vorlegte, welcher allerdings abgelehnt wurde, konzentriert sich diese Arbeit ab Kapitel 2b) auf das 2019 vorgestellte deutsch-französische Modell. In der Analyse werden die Kernthesen des Vorschlages vorgestellt und mithilfe von Prognosen mögliche Auswirkungen auf die betroffenen Marktteilnehmer sowie mögliche Anreizwirkungen abgeschätzt. Final beschäftigt sich die Arbeit mit einer kritischen Betrachtung des zur Debatte stehenden deutsch-französischen Vorschlages. Es werden mögliche Vor- und Nachteile, die im Laufe dieser Arbeit gesammelt werden, zusammengetragen und gegenübergestellt. Das Ziel ist es dadurch, zu einer neutralen und validen Bewertung zu gelangen, um eine sinnvolle politische Empfehlung aussprechen und die Forschungsfrage anhand der erarbeiteten Informationen beantworten zu können. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, der Beantwortung der Forschungsfrage und einem Ausblick auf mögliche Zukunftsszenarien.
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