Der Band entfaltet prägnant eine politische Ideengeschichte des abendländischen Umgangs mit der Ressource "Wald". Dabei wird das Augenmerk explizit auf die deutschen Dimensionen des Phänomens gelenkt, um die Notwendigkeit einer Entpolitisierung des Waldes zu verdeutlichen, da in der Vergangenheit eine verheerende Nationalisierung stattgefunden hat. Gegenwartskunst und moderne pädagogische Methoden wie "Waldtage" sollen bei der skizzierten Forderung helfen, ein Umdenken einzuleiten.