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Der Band entfaltet prägnant eine politische Ideengeschichte des abendländischen Umgangs mit der Ressource "Wald". Dabei wird das Augenmerk explizit auf die deutschen Dimensionen des Phänomens gelenkt, um die Notwendigkeit einer Entpolitisierung des Waldes zu verdeutlichen, da in der Vergangenheit eine verheerende Nationalisierung stattgefunden hat. Gegenwartskunst und moderne pädagogische Methoden wie "Waldtage" sollen bei der skizzierten Forderung helfen, ein Umdenken einzuleiten.

Produktbeschreibung
Der Band entfaltet prägnant eine politische Ideengeschichte des abendländischen Umgangs mit der Ressource "Wald". Dabei wird das Augenmerk explizit auf die deutschen Dimensionen des Phänomens gelenkt, um die Notwendigkeit einer Entpolitisierung des Waldes zu verdeutlichen, da in der Vergangenheit eine verheerende Nationalisierung stattgefunden hat. Gegenwartskunst und moderne pädagogische Methoden wie "Waldtage" sollen bei der skizzierten Forderung helfen, ein Umdenken einzuleiten.
Autorenporträt
Dr. Joest Leopold, Jahrgang 1965, Lehrer und Religionswissenschaftler mit den Arbeitsschwerpunkten Ethnische Religionen, Geschichte der Landschaftskonstruktionen und politische Dimensionen in der zeitgenössischen Kunst, veröffentlichte zahlreiche Fachbeiträge und einige Bücher (u.a. "Indianische Weltsicht", Wyk 1996, "Indianische Religionen im Sachunterricht", Wismar 2010, "Die Völker der nordamerikanischen Indianer", Hohenthann 2014 und "Die Felsbilder der südlichen Ile de France", Ganderkesee 2019) im deutschsprachigen Raum. Leopold lebt und arbeitet im Großraum Bremen, ist verheiratet und hat eine Tochter.