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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Verspätung gegenüber der Globalisierung, zeichnet sich im sekundären Sektor seit Beginn der 1990er Jahre eine zunehmende Internationalisierung des Einzelhandels aus (FRANZ 2011: 4). Dabei haben Lebensmitteleinzelhändler wie Metro oder Wal-Mart in den vergangenen 20 Jahren ihre Filialen ausgebaut und in neue Märkte investiert. Solche Unternehmen haben durch ihre Auslandsinvestitionen den Status eines Transnationalen Unternehmens.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Verspätung gegenüber der Globalisierung, zeichnet sich im sekundären Sektor seit Beginn der 1990er Jahre eine zunehmende Internationalisierung des Einzelhandels aus (FRANZ 2011: 4). Dabei haben Lebensmitteleinzelhändler wie Metro oder Wal-Mart in den vergangenen 20 Jahren ihre Filialen ausgebaut und in neue Märkte investiert. Solche Unternehmen haben durch ihre Auslandsinvestitionen den Status eines Transnationalen Unternehmens. Ebenso wie im Lebensmitteleinzelhandel haben zahlreiche Bekleidungsgeschäfte wie H&M und ZARA in ausländische Märkte investiert. Die Prozesse der Globalisierung und Internationalisierung des Einzelhandels verändern dabei die Zielmärkte. So werden zunehmend lokale Unternehmen verdrängt und moderne Zuliefernetzwerke aufgebaut. Des Weiteren ändert sich durch das vielfältige Angebot das Konsumverhalten der jeweiligen Zielmärkte (FRANZ 2011: 4). Zu den Akteuren in der Globalisierung des Einzelhandels zählen dabei nicht nur die transnationalen Einzelhändler, sondern auch Zulieferer, Konsumenten sowie einheimische Einzelhändler (FRANZ 2011: 4). Die Internationalisierung des Einzelhandels ist besonders ab den 1990er Jahren bemerkbar. "Zum einen eröffnete die Liberalisierung des Einzelhandels in vielen Staaten Märkte, die bis dahin geschlossen oder nur schwer zugänglich waren" (FRANZ 2011: 5). Insbesondere nach dem Kalten Krieg wurden in Mittelost- und Osteuropa neue Märkte für die Transnationalen Einzelhändler erschlossen. Aber auch Entwicklungsländer wie die Türkei öffneten durch eine zunehmende Liberalisierung ab den 1980er Jahren den transnationalen Einzelhändlern ihre Märkte. Die zunehmende Liberalisierung der Märkte wird hierbei als Pull-Faktor für transnationale Einzelhändler angesehen, in diese Märkte zu investieren. Zum anderen sind die Push-Faktoren, die "weitgehende Konsolidierung und zunehmende Regulierung in den Heimatmärkten sowie günstig verfügbare Finanzmittel, die in den Heimatmärkten nur noch schwerlich für eine weitere Expansion genutzt werden konnten" (FRANZ 2011: 5). Infolge der schnellen Entwicklung der Weltwirtschaft, ändern sich auch die diversen Sektoren der Wirtschaft. So auch unterliegt der Einzelhandel einer starken Veränderung. Auf das veränderte Konsumentenverhalten sowie der gestiegenen Nachfrage entwickelten sich neue und moderne Betriebsformen des Einzelhandels, die starke Abweichungen von den traditionellen Strukturen aufweisen (DURAK 2004: 7).
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