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Band I:Altertum, Mittelalter, Renaissance
Band II:17. bis 20. Jahrhundert
Das Denken der Neuzeit unterscheidet sich von dem des Mittelalters vor allem dadurch, dass es die Möglichkeiten und Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften berücksichtigt. Entsprechend beginnt der zweite Band von "Der Weg der Philosophie" mit René Descartes, der als erster Philosoph bewusst auf die Naturwissenschaft seiner Zeit reagierte und damit zum entscheidenden Bahnbrecher der modernen Philosophie wurde. Über Geulincx, Malebranche und weitere wichtige Philosophen gelangt der Leser dann zur Philosophie…mehr

Produktbeschreibung
Band I:Altertum, Mittelalter, Renaissance

Band II:17. bis 20. Jahrhundert

Das Denken der Neuzeit unterscheidet sich von dem des Mittelalters vor allem dadurch, dass es die Möglichkeiten und Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften berücksichtigt. Entsprechend beginnt der zweite Band von "Der Weg der Philosophie" mit René Descartes, der als erster Philosoph bewusst auf die Naturwissenschaft seiner Zeit reagierte und damit zum entscheidenden Bahnbrecher der modernen Philosophie wurde. Über Geulincx, Malebranche und weitere wichtige Philosophen gelangt der Leser dann zur Philosophie Baruch Spinozas sowie zu den wirkungsmächtigen Philosophiesystemen von Locke und Leibniz. Dieser vierte Teil von Wolfgang Röds Darstellung endet mit dem Zeitalter der Aufklärung, in dem die Philosophie in erster Linie durch emanzipatorische und kritische Tendenzen beeinflußt wurde. Im fünften Teil steht an zentraler Stelle der vor allem durch Kant geprägt Idealismus, gefolgt von der Darstellung der nachkantischen Philosophien u.a. Fichtes, Schellings und Hegels. Teil sechs widmet sich ganz dem philosophischen Denken des 19. Jahrhunderts, so u.a. Feuerbach und Marx, Mach und Bolzana, den Neukantianern Cohen, Cassirer und Windelband sowie der Lebensphilosophie Nietzsches, Diltheys und Bergsons. Der siebente und letzte Teil dieses Bandes erläutert die Philosophie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hier wird der Leser von der Phänomenologie und ihren Vertretern (Husserls, Scheler) über die Existenzphilosophie (Heidegger, Sartre) und die einsetzende Analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein) bis hin zum Pragmatismus (Dewey) und Neopositivismus (Carnap) geführt. Die Darstellung des Kritischen Rationalismus Poppers beschließt den Band.
Autorenporträt
Wolfgang Röd ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Innsbruck.