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Die Stadt, eine Hölle, eine erbarmungslose Jagd nach Geld und Sex, ein Kampf um Parkplätze, medizinische Versorgung, einen intakten Telefonapparat. Erholung bieten die Märchentheater der Goldenen Gilde, wo Besucher zu Akteuren werden. Jeremy Wesson alias Prinz sucht sich, wie es scheint, das falsche Theater aus, einen verlassenen Gebäudekomplex, Zufluchtsort verschrobener Künstler, Ich-Sucher und Krimineller. Da verwandelt sich nach einem Überfall die Märchenklamotte unversehens in brutale Wirklichkeit. Die Theaterbesucher, im 154. Stockwerk vom Rückweg abgeschnitten, geraten zwischen die…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt, eine Hölle, eine erbarmungslose Jagd nach Geld und Sex, ein Kampf um Parkplätze, medizinische Versorgung, einen intakten Telefonapparat. Erholung bieten die Märchentheater der Goldenen Gilde, wo Besucher zu Akteuren werden. Jeremy Wesson alias Prinz sucht sich, wie es scheint, das falsche Theater aus, einen verlassenen Gebäudekomplex, Zufluchtsort verschrobener Künstler, Ich-Sucher und Krimineller.
Da verwandelt sich nach einem Überfall die Märchenklamotte unversehens in brutale Wirklichkeit. Die Theaterbesucher, im 154. Stockwerk vom Rückweg abgeschnitten, geraten zwischen die Fronten pazifistischer Ökos und militanter Heavies. Angeführt von dem faschistoiden Pack machen sie sich auf die Suche nach dem Weg nach unten, der für einige zu einem Weg nach innen, zur Suche nach einer neuen Lebensperspektive wird.
Und das Gebäude wird zum Mikrokosmos, in dem sich der Überlebenskampf des Großstadt-Molochs im Kleinen spiegelt. Doch das ist noch nicht die ganze Wahrheit...
Autorenporträt
Stöbe, Norbert
Norbert Stöbe ist ein deutscher Übersetzer und Science-Fiction-Schriftsteller. Sein Debüt-Roman Spielzeit erschien im Jahre 1986; es folgten die Werke New York ist himmlisch (1988), Namenlos (1989), Der Weg nach unten (1991) und Morgenröte (2014). Für Februar 2017 ist sein neuester Roman Kolonie (Heyne-Verlag, München) angekündigt. Überdies hat Norbert Stöbe diverse herausragende Werke ins Deutsche übersetzt - u.a. Das zweite Spiel (Replay, 1986) von Ken Grimwood, Das Orakel vom Berge (The Man In The High Castle, 1962) von Philip K. Dick und Hitzefühler (Heatseeker, 1988) von John Shirley. Mehrfach wurde Stöbe mit Preisen ausgezeichnet: 1985 mit dem Bertelsmann Förderpreis, 1988 und 1995 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und 1992 mit dem Deutschen Science Fiction-Preis.