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Alexander Markowitsch, Genußmensch und Anglistikprofessor in Wien, ist Spezialist für englische Romantik im allgemeinen und im besonderen für Samuel Taylor Coleridge (1772-1834), einen der größten Dichter seiner Zeit. Sein Verhältnis zu ihm wirkt nüchtern, bis Martin auftaucht, der bei ihm über Coleridge promovieren will. Markowitsch stimmt zu. Ausschlaggeb ist Anna, Martins Freundin, der sich der aufgeklärte Professor schnell in einer nicht alltäglichen Amour fou verbunden glaubt. Und so verstrickt er sich in die verstör leuchte Welt Coleridges, eine Welt, die von Opium, Alkohol, Liebschaften…mehr

Produktbeschreibung
Alexander Markowitsch, Genußmensch und Anglistikprofessor in Wien, ist Spezialist für englische Romantik im allgemeinen und im besonderen für Samuel Taylor Coleridge (1772-1834), einen der größten Dichter seiner Zeit. Sein Verhältnis zu ihm wirkt nüchtern, bis Martin auftaucht, der bei ihm über Coleridge promovieren will. Markowitsch stimmt zu. Ausschlaggeb ist Anna, Martins Freundin, der sich der aufgeklärte Professor schnell in einer nicht alltäglichen Amour fou verbunden glaubt. Und so verstrickt er sich in die verstör leuchte Welt Coleridges, eine Welt, die von Opium, Alkohol, Liebschaften und starken Gemütsschwankungen beherrscht wird. Und von Alpträumen, aus denen Coleridges schönste Gedichte hervorgingen, alle geschrieben zwischen 1797 und 1798, in seinem "annus mirabilis". Auch Markowitsch wird von Träumen heimgesucht. Immer wieder taucht in ihnen ein rätselhaftes Zimmer auf. Auf der Suche nach diesem Zimmer - und dem Geheimnis, das sich hinter Anna verbirgt - bricht er schließlich nach England auf. Er findet "viele Fäden, aber kein Netz". Als Markowitsch die Lösung schließlich mit Schrecken erkennt, steht er vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens.
Autorenporträt
Wilfried Steiner, 1960 in Linz geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Amerikanistik in Salzburg. Seit 1999 ist er künstlerischer Leiter des Posthofs in Linz.
Rezensionen
"Mit seinem sechsten Buch ist ihm ein kleines Wunder gelungen: Voller literarischer Anspielungen und dennoch locker präsentiert er seine Geschichte vom Wahn der Liebe; in einem Roman, der zugleich ein Reiseführer für Weltflüchtige ist." Franz Schwabeneder Der Spiegel