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Wenn wir uns richtig überlegen, besteht das lange Leben des Menschen aus einzelnen Schritten - nicht mehr und nicht weniger. Anfangs waren es die ersten wackeligen Schritten einiger Zeit nach dem Verlassen des Mutterleibes. Das Leben endet schließlich nach den zitternden Schritten in so kurzer Zeit vor dem Abschied vom jetzigen Leben. Ganz wichtig ist allerdings, dass der Reisende ins Jenseits immer klar denkend und optimistisch bleiben sollte, um den "bevorstehenden Frühling" zu erkennen. Jedenfalls müssen wir - ob wir wollen oder nicht - weiter voranschreiten. Vor langer Zeit dachten die…mehr

Produktbeschreibung
Wenn wir uns richtig überlegen, besteht das lange Leben des Menschen aus einzelnen Schritten - nicht mehr und nicht weniger. Anfangs waren es die ersten wackeligen Schritten einiger Zeit nach dem Verlassen des Mutterleibes. Das Leben endet schließlich nach den zitternden Schritten in so kurzer Zeit vor dem Abschied vom jetzigen Leben. Ganz wichtig ist allerdings, dass der Reisende ins Jenseits immer klar denkend und optimistisch bleiben sollte, um den "bevorstehenden Frühling" zu erkennen. Jedenfalls müssen wir - ob wir wollen oder nicht - weiter voranschreiten. Vor langer Zeit dachten die Menschen, dass die Erde eine flache Scheibe sei. Damals standen die Menschen vor dem großen Ozean und betrachteten den Horizont, der weder von Bäumen noch von Häusern bedeckt wurde. Von daher dachten sie, dass die Erde sich dort endet, wo das Meer am fernen Horizont den Himmel berührt. Zu der Zeit glaubten die Menschen fälschlicherweise, dass die Erde still steht, und dass alle herum liegenden Himmelskörper einschließlich die Sonne sich um die Erde drehen. Aber Nein, es wäre ein großer Irrtum! Die Erde dreht sich ständig. Sie dreht sich um die Sonne herum und sich selbst um ihre eigene Achse. Das bedeutet also, dass die Erde geht weiter und kontinuierlich weiter ohne Unterbrechung. Wie mitleidswürdig die großen Intellektuellen der Menschheit sind, wie in diesem Fall die Astronomen. Sie wurden gequält, unter lebenslänglichem Hausarrest gestellt und zutiefst gedemütigt ......, nur weil sie sich zutrauten, das bis dahin Undenkbare zu denken wie es sein sollte im Geist der Wissenschaft und das derzeit Unsagbare offen zu sagen. Man erinnert sich noch an den berühmten Prozess der römischen Inquisition im Jahr 1633 gegen Galileo Galilei (1564-1642). Der Wissenschaftler wurde von der kirchlichen Inquisition mit allen Mitteln zur Schuldanerkenntnis aufgezwungen, dass er fälschlicherweise die heliozentrische (Kopernikanische) Weltanschauung (dass alle Planeten und damit die Erde sich um die stillstehende Sonne drehen) unterstützt hatte. Aus Angst davor, dass seine Familie in Mitleidenschaft gezogen bzw. sogar das Leben seiner eigenen Kinder dadurch beeinträchtigt werden könnte, verpflichtete sich der derzeit 69 jährige Wissenschaftler freiwillig, niedergekniet, mit gesenktem Kopf und in tiefster Erniedrigung öffentlich vor der Kirche seine Geisteshaltung widerzulegen und die geozentrische (ptolemäische) Ansicht der Kirche (wonach die Erde als Zentrum des Universums sich nicht bewegt, während alle Planeten und damit auch die Sonne sich um sie herum kreisen) zu bestätigen, indem er sagte: "Ich widerrufe meine irrtümliche Meinung, dass die Sonne Mittelpunkt des Universums ist". Doch beim Verlassen des römischen Insquisitionsgerichts sollte Galileo gemurmelt haben: "Eppur si muove!" ("Und sie dreht sich doch!").
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