Nach einer kurzen chronologischen Darstellung des Annäherungsprozesses Ungarns an Westeuropa und die EG seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges untersucht die Arbeit die ökonomische und politische Bedeutung des 1991 abgeschlossenen Europaabkommens. Dabei wird insbesondere die Entwicklung des ungarischen Außenhandels, inklusive des intra-industriellen Handels mit der EG im Detail analysiert. Es wird dargelegt, inwieweit Ungarn die Beitrittsvoraussetzungen "Demokratie", "Rechtsstaat", "Achtung der Minderheiten- und Menschenrechte" und "Übergang zur Marktwirtschaft" erfüllt. Die Arbeit weist nach,…mehr
Nach einer kurzen chronologischen Darstellung des Annäherungsprozesses Ungarns an Westeuropa und die EG seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges untersucht die Arbeit die ökonomische und politische Bedeutung des 1991 abgeschlossenen Europaabkommens. Dabei wird insbesondere die Entwicklung des ungarischen Außenhandels, inklusive des intra-industriellen Handels mit der EG im Detail analysiert. Es wird dargelegt, inwieweit Ungarn die Beitrittsvoraussetzungen "Demokratie", "Rechtsstaat", "Achtung der Minderheiten- und Menschenrechte" und "Übergang zur Marktwirtschaft" erfüllt. Die Arbeit weist nach, daß der Vorwurf des EU-Protektionismus zurückzuweisen ist, daß Probleme im Außenhandel eher auf innerpolitische Ursachen zurückzuführen sind als auf das Europaabkommen, daß Ungarn alle untersuchten Beitrittsvoraussetzungen erfüllt und daß die Kosten der Osterweiterung überschätzt werden.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 211
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Autorenporträt
Der Autor: Alexander Petsche, Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der Ecole Supérieure de Commerce in Lyon. Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Wien und Paris V (René Descartes) mit Schwerpunkt Völkerrecht und Europarecht. Postgraduate-Studium am College of Europe in Brügge (EU-Politik und Verwaltung) und Doktoratsstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 1993 bis 1995 Assistent am Forschungsinstitut für Europafragen an der Wirtschaftsuniversität Wien. Publikationen zur osteuropäischen Wirtschaftspolitik und zum ungarischen Wirtschaftsrecht.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Die Annäherung Ungarns an die EU seit dem Ende des 2. Weltkrieges - Die Entwicklung des Außenhandels seit dem Abschluß des Europaabkommens - Die Erfüllung der Beitrittsvoraussetzungen "Demokratie", "Rechtsstaat", "Minderheiten- und Menschenrechte" und "Übergang zur Marktwirtschaft" - Die Kosten der Erweiterung um Ungarn.
Aus dem Inhalt: Die Annäherung Ungarns an die EU seit dem Ende des 2. Weltkrieges - Die Entwicklung des Außenhandels seit dem Abschluß des Europaabkommens - Die Erfüllung der Beitrittsvoraussetzungen "Demokratie", "Rechtsstaat", "Minderheiten- und Menschenrechte" und "Übergang zur Marktwirtschaft" - Die Kosten der Erweiterung um Ungarn.
Rezensionen
"...eine sehr gut recherchierte...Arbeit, die bereits von hohen diplomatischen Kreisen Ungarns positiv angenommen wurde und jenen zur Lektüre empfohlen werden kann, die sich intensiv mit Fragen der Osterweiterung auseinandersetzen." (Claudia Feichtinger, Der Donauraum)
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