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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wien und seine Kaffeehäuser. Zwei Dinge, die für die meisten Menschen wahrscheinlich untrennbar miteinander verbunden sind und sofort mit dem jeweils anderen assoziiert werden. Bei meinen Besuchen in der Donaustadt habe ich mich auch hin und wieder gefragt, wo diese Kaffeekultur wohl herrührt, doch bin dieser Frage nie weiter nachgegangen. Umso interessanter war es bei der Recherche zu dieser Arbeit zu erfahren, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wien und seine Kaffeehäuser. Zwei Dinge, die für die meisten Menschen wahrscheinlich untrennbar miteinander verbunden sind und sofort mit dem jeweils anderen assoziiert werden. Bei meinen Besuchen in der Donaustadt habe ich mich auch hin und wieder gefragt, wo diese Kaffeekultur wohl herrührt, doch bin dieser Frage nie weiter nachgegangen. Umso interessanter war es bei der Recherche zu dieser Arbeit zu erfahren, dass der Kaffee Teil einiger Friedensgeschenke der Osmanen an die Habsburger war und auf so große Begeisterung bei den Wienern stoß, die bis heute anhält. So wurde also bereits im 17. Jahrhundert ein kleines Stück orientalischer Kultur in Europa integriert. In einem Jahrhundert, das von vielen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Osmanischen und dem Habsburgerreich geprägt war. Doch ebenso fanden auch Friedensverhandlungen statt, die teils große Fortschritte mit sich brachten. In der folgenden Arbeit sollen die Ereignissen vom Frieden von Eisenburg 1664 bis hin zum Frieden von Karlowitz 1699 beleuchtet und anschließend verglichen werden. Auch wenn es hierbei wahrscheinlich teils ein kultureller Austausch stattfand, soll hierbei vielmehr gefragt werden, ob es dadurch auch zu einer Integration des Osmanischen Reiches in das politische System Europas kam. So sollen zuerst die Geschehnisse, die zum Frieden von Eisenburg/Vasvar geführt haben, beleuchtet werden, um danach auf den Vertrag einzugehen. Dem folgt eine Betrachtung der Auswirkungen auf das habsburgisch-ungarische Verhältnis. Ähnliche Vorgehensweise soll auch beim Frieden von Karlowitz erfolgen, allerdings wird hierbei noch ein Teil des Vertragsabschlusses in Form der Primärquelle bewertet. Im Anschluss daran folgt der Vergleich mit abschließender Betrachtung.Für den Abschnitt zum Frieden von Eisenburg sollen das Werk von Georg Wagner "Das Türkenjahr 1664. Eine europäische Bewährung. Raimund Montecuccoli, die Schlacht von St. Gotthard - Mogersdorf und der Friede von Eisenburg (Vasvar)" und der Beitrag von Katalin Toma in dem neu erschienenen Werk "Frieden- und Konfliktmanagement in interkulturellen Räumen", herausgegeben von Arno Strohmeyer und Norbert Spannenberger. Aufgrund der Aktualität dieser Forschungen stellt für den Frieden von Karlowitz auch ein im selbigen erschienener Beitrag von Monika F. Molnar die Literaturgrundlage. Als Primärquelle wird der Vertragsabschluss von Karlowitz herangezogen.
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