Eine philosophische Behandlung des Leibphänomens sieht sich mit Schwierigkeiten konfrontiert, deren Lösung sich als die Bedingung dafür erweist, wie eine strenge Ontologie des menschlichen Leibes begründet und entfaltet werden kann.
Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher eine Klärung des angemessenen Zugangs zum Leibphänomen. Für die Erreichung dieses Ziels bietet sich die Fundamentalontologie Martin Heideggers als Ausgangspunkt und Rahmen an: Insofern sein Denken sowohl der Methode der Philosophie als auch der Frage nach der Seinsart des Menschen überhaupt eine neue Grundlage gibt, vermag eine an ihr sich orientierende Ontologie der Leiblichkeit das Phänomen des Leibes innerhalb des von Heidegger behandelten faktischen Lebens auf eine radikale Weise zu erschließen. Die Studie bietet jedoch nicht nur eine präzise Darstellung der Problematik, die eine Abgrenzung von Philosophie und Wissenschaft mit einschließt, sondern führt auch ein Gespräch mit den Leibphänomenologien von Maurice Merleau-Ponty, Helmuth Plessner, Bernhard Waldenfels einerseits, von Max Scheler, Michel Henry und Hermann Schmitz andererseits.
Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher eine Klärung des angemessenen Zugangs zum Leibphänomen. Für die Erreichung dieses Ziels bietet sich die Fundamentalontologie Martin Heideggers als Ausgangspunkt und Rahmen an: Insofern sein Denken sowohl der Methode der Philosophie als auch der Frage nach der Seinsart des Menschen überhaupt eine neue Grundlage gibt, vermag eine an ihr sich orientierende Ontologie der Leiblichkeit das Phänomen des Leibes innerhalb des von Heidegger behandelten faktischen Lebens auf eine radikale Weise zu erschließen. Die Studie bietet jedoch nicht nur eine präzise Darstellung der Problematik, die eine Abgrenzung von Philosophie und Wissenschaft mit einschließt, sondern führt auch ein Gespräch mit den Leibphänomenologien von Maurice Merleau-Ponty, Helmuth Plessner, Bernhard Waldenfels einerseits, von Max Scheler, Michel Henry und Hermann Schmitz andererseits.