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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Die Entwicklung der englischen Kolonien in Nordamerika, 1607-1776, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auflehnen der nordamerikanischen Kolonien gegen Großbritannien und die darauffolgende Unabhängigkeitserklärung nimmt eine prominente Position im Selbstverständnis der heutigen Vereinigten Staaten von Amerika ein. In der historischen Forschung werden diesbezüglich verschiedene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Die Entwicklung der englischen Kolonien in Nordamerika, 1607-1776, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auflehnen der nordamerikanischen Kolonien gegen Großbritannien und die darauffolgende Unabhängigkeitserklärung nimmt eine prominente Position im Selbstverständnis der heutigen Vereinigten Staaten von Amerika ein. In der historischen Forschung werden diesbezüglich verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Während Gordon S. Wood den "Radikalismus" der revolutionären amerikanischen Ideologen als entscheidenden Katalysator des Revolutionskriegs unterstreicht, verweist Bernard Bailyn auf die britische "Korruption" als Auslöser des Konfliktes. Letzterer hat zudem ein Standardwerk zu den ideologischen Wurzeln der Amerikanischen Revolution verfasst. Neben der Ereignisgeschichte der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit auch die Frage, welche Rolle die Ideologie der amerikanischen Revolutionäre in der Eskalation des Konflikts mit dem Mutterland gespielt hat und aus welchen Quellen sie sich speiste. Hierbei sind sowohl britisch-europäische als auch antike Einflüsse zu untersuchen. Im Einzelnen handelt es sich um radikale, britische Whig-Literatur, Denkmodelle neuzeitlicher Philosophen wie Montesquieu und Locke sowie antike Wertkategorien und Persönlichkeiten wie Cato Uticensis oder Cincinnatus. Insbesondere zur Rezeptionsgeschichte der Antike in Nordamerika stehen aktuelle Erkenntnisse der deutschsprachigen Forschung zur Verfügung. Im Folgenden soll versucht werden, unter Berücksichtigung all dieser Punkte und verschiedener historischer Ansätze ein möglichst ausgeglichenes Bild der Ereignis- und Ideengeschichte der Revolution zu zeichnen. Der chronologische Rahmen hierfür sei von 1763, dem Ende des siebenjährigen Krieges, bis zur amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 gespannt. Nach der Darstellung der Ereignisgeschichte soll der Fokus auf der Ideologie der Unabhängigkeitsbewegung liegen.
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