Das Kultbuch des renommierten Nationalökonomen und intellektuellen Gegenspielers von John Maynard Keynes. 'Selten schafft es einmal ein Ökonom, mit einem Buch das breite Publikum aufzurütteln. Eine große Ausnahme bildet 'Der Weg zur Knechtschaft', jenes legendäre Buch des späteren Nobelpreisträgers Friedrich A. v. Hayek [...]. Ein Jahr vor Kriegsende popularisierte Hayek damit im Londoner Exil seine in den zwanziger und dreißiger Jahren gewonnenen Überzeugungen, vor allem die These, dass jeder Planwirtschaft eine Tendenz zum Totalitarismus innewohnt und dass es keinen Mittelweg zwischen…mehr
Das Kultbuch des renommierten Nationalökonomen und intellektuellen Gegenspielers von John Maynard Keynes. 'Selten schafft es einmal ein Ökonom, mit einem Buch das breite Publikum aufzurütteln. Eine große Ausnahme bildet 'Der Weg zur Knechtschaft', jenes legendäre Buch des späteren Nobelpreisträgers Friedrich A. v. Hayek [...]. Ein Jahr vor Kriegsende popularisierte Hayek damit im Londoner Exil seine in den zwanziger und dreißiger Jahren gewonnenen Überzeugungen, vor allem die These, dass jeder Planwirtschaft eine Tendenz zum Totalitarismus innewohnt und dass es keinen Mittelweg zwischen Sozialismus und Marktwirtschaft geben kann. 'Der Weg zur Knechtschaft' hat zentrale Bedeutung für jene Ideen, die man heute, leicht missverständlich, als 'Neoliberalismus' bezeichnet; die Überzeugung, dass ökonomische Probleme am besten über freie Märkte gelöst werden sollen und der Anteil des Staates zurückgeführt werden sollte. Einprägsam besonders Hayeks Begründung, warum Planwirtschaft und Demokratie nicht zusammenpassen.'
* 08.05.1899 ¿ 23.03.1992 F. A. Hayek absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften sowie der Staatswissenschaften (mit Abschluss als Dr. rer. pol.). 1929 erfolgte seine Habilitation an der Universität Wien. Sein Lebensweg führte ihn an verschiedene Universitäten in London, New York, Chicago, Freiburg sowie Salzburg. Er pflegte Kontakte zu wichtigen Persönlichkeiten wie L. von Mises, M. Friedman, G. Stigler, G. von Haberler, F. Machlup, O. Morgenstern, E. Voegelin, F. Engel-Janosi, M. Herzfeld und J. W. Jenks. In den Dreißigerjahren wurde Hayek zu einem Hauptkritiker des Sozialismus. Neben einer Fülle von akademischen Auszeichnungen und Ehrungen erhielt Hayek 1974 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Sein Lebenswerk umfasst 50 Bücher, knapp 30 Broschüren und rund 270 wissenschaftliche Aufsätze sowie Übersetzungen seiner Werke in nahezu 20 Sprachen. Als sein wohl berühmtestes gilt das hier vorliegende 1944 in englischer Sprache erschienene Werk: ¿The Road to Serfdom¿ (¿Der Weg zur Knechtschaft¿).
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