Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, einseitig bedruckt, Note: 14 Punkte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für deutsches- und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum europäischen und internationalen Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Cartesio-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vor. Die Entscheidung befasst sich mit der grenzüberschreitenden Sitzverlegung von Gesellschaften in der europäischen Gemeinschaft aus Sicht des Wegzugsstaats. Die Urteilsbegründung wird kritisch analysiert. Die Entscheidung wird anschließend in den Kontext der bisherigen EuGH-Rechtsprechung gesetzt und deren Konsistenz überprüft. Trotz der Mängel in der Begründung kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung nicht im Widerspruch zu der bisherigen EuGH-Urteilen zur grenzüberschreitenden Sitzverlegung, insbesondere zu den entschiedenen Hinzugsfällen steht. Sodann erörtert der Verfasser die weitere Bedeutung der Entscheidung und zeigt ihre Konsequenzen insbesondere für das deutsche Recht auf.
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