Adigas Debütroman avancierte zum Weltbestseller
Balram - der »weiße Tiger« - kommt aus einem Dorf mitten in Indien. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Vom Steuer eines Honda City aus entdeckt Balram eine neue Welt. Alkohol, Geld, Mädchen und Macht - das Indien der Kakerlaken und Callcenter, der Prostituierten und Gläubigen, der alten Traditionen und der Internetcafés, der Wasserbüffel und des mysteriösen »weißen Tigers«, der vom Diener zum Philosophen, Unternehmer und schließlich zum Mörder wird.
»Eine Reise ins pochende Herz Indiens.« Tanja Beuthien auf 'stern.de'
Balram - der »weiße Tiger« - kommt aus einem Dorf mitten in Indien. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Vom Steuer eines Honda City aus entdeckt Balram eine neue Welt. Alkohol, Geld, Mädchen und Macht - das Indien der Kakerlaken und Callcenter, der Prostituierten und Gläubigen, der alten Traditionen und der Internetcafés, der Wasserbüffel und des mysteriösen »weißen Tigers«, der vom Diener zum Philosophen, Unternehmer und schließlich zum Mörder wird.
»Eine Reise ins pochende Herz Indiens.« Tanja Beuthien auf 'stern.de'
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.12.2010Ein halbgarer
Inder
Dieser Roman ist ein Bastard, Satire und Schelmenroman, Gebrauchsanweisung für Indien und „Autobiographie eines halbgaren Inders“, wie Balram Halwai, der Erzähler, das selbst mal nennt. Genauer gesagt: Seine Briefe an Wen Jiabao – der nach Bangalore kommen will, um die Erfolgsgeschichte indischer Unternehmer zu hören. Nach der Lektüre der Briefe kann sich der Premier die Reise sparen, so ehrlich wie Balram wird ihm kein anderer Inder erzählen, was Sache ist. Und keinem wird es gelingen, seine Geschichte derart gekonnt mit einem sarkastischen Porträt des Subkontinents in Zeiten von Call Centern und Handyboom zu verweben. Aravin Adiga bekam für seinen schnellen, rotzfrechen Roman um Balram Halwai, der Chauffeur einer reichen Familie in Delhi wurde und dann leider seinen Herren umbringen musste, um so richtig ins Geschäft einzusteigen, den Bookerpreis.
Alex Rühle
Aravind
Adiga:
Der weiße Tiger. Roman.
A. d. Engl. von Ingo Herzke. dtv, München 2010. 320 S.,
9,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Inder
Dieser Roman ist ein Bastard, Satire und Schelmenroman, Gebrauchsanweisung für Indien und „Autobiographie eines halbgaren Inders“, wie Balram Halwai, der Erzähler, das selbst mal nennt. Genauer gesagt: Seine Briefe an Wen Jiabao – der nach Bangalore kommen will, um die Erfolgsgeschichte indischer Unternehmer zu hören. Nach der Lektüre der Briefe kann sich der Premier die Reise sparen, so ehrlich wie Balram wird ihm kein anderer Inder erzählen, was Sache ist. Und keinem wird es gelingen, seine Geschichte derart gekonnt mit einem sarkastischen Porträt des Subkontinents in Zeiten von Call Centern und Handyboom zu verweben. Aravin Adiga bekam für seinen schnellen, rotzfrechen Roman um Balram Halwai, der Chauffeur einer reichen Familie in Delhi wurde und dann leider seinen Herren umbringen musste, um so richtig ins Geschäft einzusteigen, den Bookerpreis.
Alex Rühle
Aravind
Adiga:
Der weiße Tiger. Roman.
A. d. Engl. von Ingo Herzke. dtv, München 2010. 320 S.,
9,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
»Dieser Roman ist ein Bastard, Satire und Schelmenroman, Gebrauchsanweisung für Indien [...].«
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung 07.12.2010
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung 07.12.2010
"Klug, provozierend, atemberaubend: ein grandioses Romandebüt."
Kultur SPIEGEL, Fiona Ehlers
"...ein großartiger Erzähler."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Oliver Jungen
"Global brutal: Der Roman Der weiße Tiger ist das hinreißend böse Porträt eines indischen Aufsteigers."
Die WELT, Wieland Freund
"Aravind Adiga spielt auf einer Klaviatur, die vom Slapstick über die harsche Sozialreportage bis zu Hegels Philosophie reicht."
Die ZEIT, Susanne Mayer
"So simpel dieses Buch konstruiert ist, so mitreißend schildert der Simplicissimus Balram den Witz und Wahnwitz einer geldgeil durchgeknallten Welt, und das ist Botschaft, Kunst und aktuelle Wahrheit zugleich."
Der SPIEGEL, Wolfgang Höbel
"Dieser Roman ist ein Bastard, Satire und Schelmenroman, Gebrauchsanweisung für Indien (...)."
Süddeutsche Zeitung, Alex Rühle
"Der Roman zehrt nicht zuletzt von den krassen Gegensätzen, die er freimütig umkreist: Herren und Diener, Weiße und Braune, Reiche und Arme, Westen und Osten, New Delhi und Old Delhi, Macht und Ohnmacht, Licht und Finsternis."
die tageszeitung, Shirin Sojitrawalla
"Aravind Adiga nimmt den Leser mit auf eine unglaubliche Reise ins stinkende, schillernde und pochende Herz Indiens."
Stern, Tanja Beuthien
"Wer nach Indien reist, muss das Buch im Koffer haben."
BRIGITTE, Anke-Maren Koester
Kultur SPIEGEL, Fiona Ehlers
"...ein großartiger Erzähler."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Oliver Jungen
"Global brutal: Der Roman Der weiße Tiger ist das hinreißend böse Porträt eines indischen Aufsteigers."
Die WELT, Wieland Freund
"Aravind Adiga spielt auf einer Klaviatur, die vom Slapstick über die harsche Sozialreportage bis zu Hegels Philosophie reicht."
Die ZEIT, Susanne Mayer
"So simpel dieses Buch konstruiert ist, so mitreißend schildert der Simplicissimus Balram den Witz und Wahnwitz einer geldgeil durchgeknallten Welt, und das ist Botschaft, Kunst und aktuelle Wahrheit zugleich."
Der SPIEGEL, Wolfgang Höbel
"Dieser Roman ist ein Bastard, Satire und Schelmenroman, Gebrauchsanweisung für Indien (...)."
Süddeutsche Zeitung, Alex Rühle
"Der Roman zehrt nicht zuletzt von den krassen Gegensätzen, die er freimütig umkreist: Herren und Diener, Weiße und Braune, Reiche und Arme, Westen und Osten, New Delhi und Old Delhi, Macht und Ohnmacht, Licht und Finsternis."
die tageszeitung, Shirin Sojitrawalla
"Aravind Adiga nimmt den Leser mit auf eine unglaubliche Reise ins stinkende, schillernde und pochende Herz Indiens."
Stern, Tanja Beuthien
"Wer nach Indien reist, muss das Buch im Koffer haben."
BRIGITTE, Anke-Maren Koester