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Der weiße Weg: Für den kleinen Jungen, der bei seinem Onkel aufwächst und den alle »Topert« - den Tollpatsch - nennen, ist es ein Sehnsuchtsort, der ihn aus der Enge des Moseltals in ein spannendes Abenteuer führen soll. Und so hofft er, an seinem achten Geburtstag diesen Weg gemeinsam mit seinem Onkel und seiner Lieblingscousine gehen zu können. Doch das Leben geht einen anderen Weg; die Familie wird von Schicksalsschlägen tief erschüttert - nichts bleibt so, wie es soll. Je mehr sich der Junge von der Familiengeschichte lösen will, umso tiefer wird er darin verstrickt. Auch Internat und…mehr

Produktbeschreibung
Der weiße Weg: Für den kleinen Jungen, der bei seinem Onkel aufwächst und den alle »Topert« - den Tollpatsch - nennen, ist es ein Sehnsuchtsort, der ihn aus der Enge des Moseltals in ein spannendes Abenteuer führen soll. Und so hofft er, an seinem achten Geburtstag diesen Weg gemeinsam mit seinem Onkel und seiner Lieblingscousine gehen zu können. Doch das Leben geht einen anderen Weg; die Familie wird von Schicksalsschlägen tief erschüttert - nichts bleibt so, wie es soll. Je mehr sich der Junge von der Familiengeschichte lösen will, umso tiefer wird er darin verstrickt. Auch Internat und Studium können nichts ändern. Erst die Begegnung mit der ebenso schönen wie rätselhaften Veronika öffnet ihm die Augen - auch wenn ihm nicht alles gefällt, was er zu sehen bekommt ...»Der weiße Weg« ist als Coming of Age-Roman eine Parabel auf unerfüllte Sehnsüchte und ihren Einfluss auf den Lebensweg eines jungen Menschen. Nicht umsonst hat Norbert Heinrich Holl das beschauliche Moseltal als Ort der Handlung gewählt. Es scheint seine Bewohner mit einem unsichtbaren Band festzuhalten: Viele Versuche, auszubrechen, enden doch mit der Besinnung auf die Heimat. Denn: Nicht alle Träume können wahr werden --- und manchmal ist das auch besser so ...
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Autorenporträt
Norbert Heinrich Holl studierte in Köln und Paris Jura, wechselte aber nach einer kurzen Zeit als Richter in Köln in den Auswärtigen Dienst. Sein Studium der arabischen Sprache am Middle East Center for Arabic Studies im Libanon schaffte die Voraussetzung für zehn Jahre diplomatische Dienste in verschiedenen islamischen Ländern. 1996 wurde er für zwei Jahre zum Leiter einer UN-Sondermission für Afghanistan berufen. Holl verbringt seinen Ruhestand in der Bretagne. Neben der Diplomatie gehörte seine Leidenschaft schon immer dem Lesen und Schreiben. 2002 berichtete er über seine Afghanistan-Erfahrungen (»Mission Afghanistan«). Es folgten Erzählungen und Romane. 2003 »Besichtigung eines Wals« (Erzählungen) 2008 »Von Leuten, die bei Tisch lesen« 2010 »Normans Geheimnis« 2012 »Der Lehrsatz des La Bruyère« 2014 »Bretonische Tage« 2016 »Das Rätsel der Wolkenschrift« (Zumbroths Ausfahrt ins Morgenland) 2017 »Dhanyavad« 2018 »Doppelfährte« 2019 »Du und die polnischen Briefe« 2020 »Die schöne Zena«