Das Hauptziel dieses Buches war es, die Geschichte von Vanderlei José Maria, einem der Gründer der Vereinten Schwarzen Bewegung (MNU) in São Paulo, aufzuarbeiten. Indem wir sein persönliches und aktives Leben nachzeichneten, versuchten wir zu verstehen, wie er über die Situation der Schwarzen in Brasilien dachte. Zunächst führten wir eine bibliografische Untersuchung durch, um zu verstehen, wie sich die ersten Momente des Kampfes der Schwarzen im Lande von der Abschaffung der Sklaverei bis zur heutigen Zeit abgespielt haben. Als theoretischen Rahmen haben wir den kulturhistorischen Ansatz von Vygotsky gewählt, der es uns ermöglicht, den Menschen in seiner Gesamtheit zu studieren und ihn als biologisches und soziales Wesen zu betrachten. Zu diesem Zweck haben wir halbstrukturierte Interviews geführt, um den Befragten das Gefühl zu geben, dass sie nicht nur Objekte sind, sondern dass sie sich als Teil der Forschung fühlen können, da sie Vanderlei nahe stehen. Am Ende der Recherche wurde uns klar, dass Vanderleis Geschichte und die vieler anderer Aktivisten eng miteinander verwoben sind und dass sie auch heute noch die Denkweise der schwarzen Bewegung widerspiegeln.
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