Die ischämische Herzkrankheit ist definiert als eine Beeinträchtigung des Herzmuskels aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen dem koronaren Blutfluss und dem Bedarf des Herzmuskels, das durch Veränderungen des Herzkranzgefäßsystems verursacht wird. Es wird angenommen, dass die koronare Herzkrankheit durch normale Reparaturprozesse als Reaktion auf chronische Verletzungen des arteriellen Endothels entsteht. Die Belastungen werden durch Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Endprodukte von Diabetes und Tabakrauch verstärkt. Die Diagnose der koronaren Herzkrankheit (KHK) umfasst eine klinische Untersuchung, bei der die wichtigsten Risikofaktoren ermittelt werden, sowie spezifische kardiologische Untersuchungen zur Bestätigung der Diagnose und zur Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung. Myokard-Perfusions-Scan (MPS) unter Verwendung der 99mTc-MIBI-Perfusionsbildgebung, die zu 90 % in den Mitochondrien lokalisiert ist. Sie hat einen hohen prognostischen Wert, da ein normaler MPS auf das Fehlen einer KHK hinweist und mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts verbunden ist. Ein abnormaler Scan hingegen deutet auf das Vorhandensein einer signifikanten KHK hin. Die Retention von MIBI in den Myozyten steht in engem Zusammenhang mit einer normalen mitochondrialen Funktion, und die umgekehrte Umverteilung von MIBI, d. h. die beschleunigte Auswaschung von MIBI, ist nachweislich von klinischer Bedeutung, z. B. bei ischämischen Herzerkrankungen.
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