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Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die suizidaleHandlungen verüben, ist in der ganzen Welt imAnsteigen begriffen. Natürlich ist es keine Lösung,den Medien die Schuld in die Schuhe zu schieben.Suizid ist in jedem Fall ein multifaktoriellesPhänomen und demnach auch nur unter Einbeziehung psychologischer, soziologischer und medizinischerDisziplinen umfassend zu behandeln. Dennoch isterkennbar, dass massenmediale Suiziddarstellungenoftmals als Trigger einer Suizidhandlung fungieren.Ziel dieser Arbeit ist, besseren Einblick in dieBeziehung zwischen suizidalen Handlungen undmassenmedialen…mehr

Produktbeschreibung
Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die suizidaleHandlungen verüben, ist in der ganzen Welt imAnsteigen begriffen. Natürlich ist es keine Lösung,den Medien die Schuld in die Schuhe zu schieben.Suizid ist in jedem Fall ein multifaktoriellesPhänomen und demnach auch nur unter Einbeziehung psychologischer, soziologischer und medizinischerDisziplinen umfassend zu behandeln. Dennoch isterkennbar, dass massenmediale Suiziddarstellungenoftmals als Trigger einer Suizidhandlung fungieren.Ziel dieser Arbeit ist, besseren Einblick in dieBeziehung zwischen suizidalen Handlungen undmassenmedialen Darstellungen zu verschaffen.Behandelt wird vor allem die Frage, inwieweit Medienals Vermittler von Rollenbildern undWertvorstellungen gerade bei Kindern und JugendlichenImitationsverhalten - den sogenannten Werther-Effekt- auslösen können. Untersucht werden soll diesesProblem am konkreten Fall des Suizids von Kurt Cobainim April 1994, der massenmedial breite Resonanz fand,und zur verstärkten Beschäftigung mit demWerther-Effekt geführt hat, nachdem es zuSuizidhandlungen bei Jugendlichen kam, die sich inAbschiedsbriefen direkt auf Cobain bezogen.
Autorenporträt
Stampf Clemens§Clemens Stampf, geboren 1975 in Wien studierte Philosophie,Kommunikationswissenschaften und Theaterwissenschaft. Neben Regiebei mehreren Kurzfilmen arbeitet er unter anderem Journalist undTrainer in der Erwachsenenbildung. Seine Kolumne Der kleineStampf erscheint in der Filmzeitschrift Celluloid.