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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, , Veranstaltung: Historische Kultursoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay beschäftigt sich mit der Herkunft und Dominanz der Raumvision des "Westens". Es wird gezeigt, dass das Konzept des Westens keine Erfindung des Westens, sondern eine globale diskursive Konstruktionsleistung darstellt, die sich erst im Verlauf der Neueren Geschichte in der Hochphase des Kolonialismus und Imperialismus herausgebildet hat. Hierbei erweist sich heute, dass sowohl die unverbrüchliche, selbstverständliche Identifikation…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, , Veranstaltung: Historische Kultursoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay beschäftigt sich mit der Herkunft und Dominanz der Raumvision des "Westens". Es wird gezeigt, dass das Konzept des Westens keine Erfindung des Westens, sondern eine globale diskursive Konstruktionsleistung darstellt, die sich erst im Verlauf der Neueren Geschichte in der Hochphase des Kolonialismus und Imperialismus herausgebildet hat. Hierbei erweist sich heute, dass sowohl die unverbrüchliche, selbstverständliche Identifikation als auch die Projektion des Westens als Dystopie eine friedliche Weltlage erschweren.
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Autorenporträt
Dr. Michael Seifert, geb.20. 11. 1948, Diplom-Soziologe, Dr. phil., seit mehr als 30 Jahren berufstätig als Dozent und wissenschaftlicher Angestellter an verschiedenen Hochschulen, zuletzt an der Universität Koblenz-Landau, Derzeit publizistische Tätigkeiten im Bereich Kultursoziologie und Kulturgeschichte.Zahlreiche Veröffentlichungen. Wohnhaft in Edenkoben/Pfalz.