Das digitale Leben ist auf der Erde komplett in die Bewohner übergegangen und findet überall statt. Die Menschen verbringen ihre komplette Zeit online und alles scheint möglich zu sein.
Allerdings sind sie auch gefangen in der digitalen Welt und ein Entkommen gibt es kaum. Maddie wehrt sich gegen
diese Übermacht. Zusammen mit ihren Freunden und ihrem Freund Justin, möchte sie selbst bestimmen,…mehrDas digitale Leben ist auf der Erde komplett in die Bewohner übergegangen und findet überall statt. Die Menschen verbringen ihre komplette Zeit online und alles scheint möglich zu sein.
Allerdings sind sie auch gefangen in der digitalen Welt und ein Entkommen gibt es kaum. Maddie wehrt sich gegen diese Übermacht. Zusammen mit ihren Freunden und ihrem Freund Justin, möchte sie selbst bestimmen, was sie tut und damit ihr Leben wirklich leben.
So versucht die Gruppe Jugendlicher immer wieder das System zu stören um unbeschwert sein zu können. Bei einer Aktion wird Maddie allerdings verhaftet und in eine Jugendanstalt gesteckt. Gehirnwäsche, Einschüchterung und das Anpassen an die „normale Welt“ gehören dort zum Alltag. Doch Maddies Wille ist stark... kann sie sich befreien, auch wenn dies bisher noch niemand geschafft hat?
„Maddie – Der Widerstand geht weiter“ ist das zweite Buch der Reihe, rund um die junge Maddie Freeman.
1) Die Rebellion der Maddie Freeman
2) Maddie – Der Widerstand geht weiter
Ein drittes Buch, der Autorin Katie Kacvinsky, scheint durchaus in Planung zu sein, wurde aber bislang noch nicht veröffentlicht.
Da es sich, wie geschrieben, um einen zweiten Teil handelt, ist es ganz logisch, dass Leser/-innen ohne jegliche Vorkenntnisse schwer in das Geschehen finden werden. Aus diesem Grund lege ich wirklich nahe, die Bücher in der korrekten Reihenfolge zu lesen.
Da ich Maddie Freeman ja bereits aus dem vorangegangenen Roman kannte, habe ich schnell und einfach in die Geschichte gefunden. Das Buch beginnt dort, wo Band 1 endete und bringt die Leser sofort wieder in die alte Stimmung zurück.
So wird das Leben auf der Erde immer noch von der DS-Organisation bestimmt, vorgeschrieben und diktiert. Dies erinnerte mich schnell an das Buch „1984“ von George Orwell, in dem es auch um den „großen Bruder“ geht. Allerdings stand hier, zu Beginn, noch der gute Vorsatz, nämlich ein friedliches Leben für alle, im Vordergrund.
Was mir aber bei „Maddie – Der Widerstand geht weiter“ aufgefallen ist war, dass ich die Geschichte viel besser annehmen konnte. Wo ich beim Vorgänger durchaus meine Beschwerdepunkte hatte, war die Geschichte hier deutlich spannender, greifbarer und logischer. Ich konnte Maddies Handlungen nachvollziehen und hatte richtig Spaß an der Geschichte.
Und gerade diese Punkte habe ich bei einem „Zwischenbuch“ eher selten. Meist kann mich ein zweiter Teil selten überzeugen, wenn ich den ersten Band nicht so sehr mochte.
Nicht falsch verstehen, auch „Die Rebellion der Maddie Freeman“ war gut, aber bei diesem Buch bin ich schlicht begeistert. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei und die Wendungen des Buches waren jedes Mal schlüssig und sehr bildlich. Genau so möchte ich eine Dystopie haben und genau so brauche ich es, um am Buch zu bleiben.
Hinzu kommt, dass Maddie auch stärker geworden ist. Natürlich, man merkt es immer wieder, dass sie noch ein Teenager ist, aber Fehler gehören zum Leben dazu und auch diese mochte ich.
Ich für meinen Teil hoffe nun auf das schnelle Erscheinen von Band 3, denn ich würde gerne mehr über Maddie und auch Justin lesen.
Mein Fazit:
Wer Band 1 kennt, sollte unbedingt mit „Maddie – Der Widerstand geht weiter“ beginnen. Selbst wenn man nicht zu 100% überzeugt war, dieser Teil hat mich wirklich begeistert und Katie Kacvinsky kann ich nur empfehlen.