Totgesagte leben länger. Karl Marx, dessen Todestag sich am 14. März 2008 zum 125. Mal jährt, hat mit seinem ökonomischen und philosophischen Gedankengebäude die Welt nachhaltig verändert. Wolfgang Wippermann, Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin, zeigt in diesem Buch auf, wie die Marxschen Theorien in mehreren Phasen mit Begeisterung aufgenommen, oft verfälscht und schließlich wieder verworfen wurden. Das erste Leben des Karl Marx war sein reales. Wiedererweckt wurden seine Theorien im Rahmen des Marxismus-Leninismus in den kommunistischen Staaten. Mit der 68er-Generation lebte Marx ein drittes Mal auf. Und Wippermanns These lautet: Heute, im Zeitalter der Globalisierung, könnte Marx mit seiner Utopie einer humanen und herrschaftsfreien Gesellschaft erneut an Bedeutung gewinnen.
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