Fred Uhlman
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Der wiedergefundene Freund
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Zwei 16-jährige Jungen besuchen die gleiche exklusive Schule. Der eine ist Sohn eines Arztes, der andere stammt aus einer reichen Adelsfamilie. Zwischen den beiden entsteht eine innige Freundschaft, ein vollkommenes, magisches Einverständnis. Ein Jahr später ist die Beziehung zerbrochen. Das geschah im Deutschland des Jahres 1933 ...
Fred Uhlman, geboren 1901 in einer mittelständischen jüdischen Familie in Stuttgart, studierte in Freiburg, München und Tübingen Rechtswissenschaften, war aktives Mitglied der SPD und mit Kurt Schumacher befreundet. 1933 flüchtete er nach Frankreich und lebte später als vielbeachteter Maler und Schriftsteller in Paris, Spanien und England. Fred Uhlman starb 1985 in London.
Produktdetails
- diogenes deluxe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Reunion
- Artikelnr. des Verlages: 562/26128
- 03. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 147mm x 96mm x 12mm
- Gewicht: 110g
- ISBN-13: 9783257261288
- ISBN-10: 3257261284
- Artikelnr.: 42804422
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
"1971 erschien in London eine kleine Erzählung mit dem Titel Reunion und wurde ein sensationeller Erfolg. Arthur Koestler bekam sie in die Hände, wertete sie als kleines Meisterwerk und schrieb später ein Vorwort dazu. Der Autor hieß Fred Uhlman und war ein deutsch-jüdischer Emigrant, der seit 1936 in Deutschland lebte."
(Tages-Anzeiger)
"Ein wichtiges und unvergeßliches Buch."
(Westdeutscher Rundfunk)
"Ein Kleinod ... eine meisterhafte Erzählung."
(The Sunday Express)
(Tages-Anzeiger)
"Ein wichtiges und unvergeßliches Buch."
(Westdeutscher Rundfunk)
"Ein Kleinod ... eine meisterhafte Erzählung."
(The Sunday Express)
Broschiertes Buch
Dieses Buch ist ein Juwel! Der Autor beschreibt in knappen Worten, aber sehr einfühlsam und bewegend die enge Freundschaft zweier Gymnasiasten im Stuttgart der 30er Jahr: Der Adelige Conradin von Hohenfels und der jüdische Arztsohn Hans Schwarz sind gut ein Jahr lang unzertrennlich. Doch …
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Dieses Buch ist ein Juwel! Der Autor beschreibt in knappen Worten, aber sehr einfühlsam und bewegend die enge Freundschaft zweier Gymnasiasten im Stuttgart der 30er Jahr: Der Adelige Conradin von Hohenfels und der jüdische Arztsohn Hans Schwarz sind gut ein Jahr lang unzertrennlich. Doch die politische Entwicklung, die nationalsozialische Hetze gegen die Juden, der Antisemitismus von Conradins Familie und nicht zuletzt dessen Bewunderung für Hitler und die "Bewegung" zerstören diese Freundschaft. Hans und seine Eltern leiden immer mehr unter der gesellschaftlichen Ausgrenzung und den Ausschreitungen gegen Juden. Der Sohn wird schließlich zu Verwandten in die USA geschickt, die Eltern begehen Selbstmord. Conradin macht in der Wehrmacht Karriere. Jahre später - Hans lebt in den USA und ist nie wieder nach Deutschland zurückgekehrt - bekommt er eine Liste mit ehemaligen Klassenkameraden in die Hände. Als er sich endlich traut, unter H nachzuschauen, erfährt er, dass Conradin am Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 beteiligt war und hingerichtet wurde. Die Novelle ist stark autobiografisch gefärbt: Uhlman war tatsächlich mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg befreundet. Umso mehr bewegt die kurz gefasste Geschichte den Leser.
Weniger
War er nicht!
Uhlmann kann gar nicht mit Stauffenberg befreundet gewesen sein. Dazu liegen derer beider Geburtsdaten zu weit auseinander.
Das hat der zu diesem Thema gedrehte Film so dargestellt.
Und unser Schlauberger ist dem aufgesessen.
Also bitte die beiden Sätze streichen.
So viel ich weiß, war Uhlmann mit Kurt Schumann befreundet.
Sicher bin ich aber nicht.
Mit herzlichen
M.Mailänder-Mayer
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