Der Wiener Kongreß, der im Herbst 1814 nach der ersten Abdankung Napoleons begann und nach fast neunmonatiger Dauer im Juni 1815 vor dem Hintergrund der endgültigen Thronentsagung des Korsen endete, war ein großangelegter Versuch, Europa nach einem Vierteljahrhundert unablässiger Kriege eine stabile Friedensordnung zu geben. Aus diesem Grund kommt ihm gerade heute eine besondere Aktualität zu. Klaus Günzel führt den Leser mit diesem profund recherchierten Werk in die unvergleichliche und unverwechselbare Atmosphäre des Wiener Kongresses ein.