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Der Wiener Schottenaltar, das ehemalige Hochaltar-Retabel des Schottenklosters in Wien, gilt als eines der Hauptwerke der spätgotischen Malerei Österreichs. Von den ursprünglich drei Wandlungen sind die erste und zweite Ansicht mit Passionszyklus und Marienleben weitge-hend erhalten, während der Schnitzschrein verloren ging. Das Buch untersucht ausführlich die Entstehungsgeschichte, das ursprüngliche Erscheinungsbild und die Bezüge des Retabels zur fränkischen und niederländischen Kunst seiner Zeit. Strittige Forschungsfragen werden auf-gegriffen und neu diskutiert. So erscheint der Altar als…mehr

Produktbeschreibung
Der Wiener Schottenaltar, das ehemalige Hochaltar-Retabel des Schottenklosters in Wien, gilt als eines der Hauptwerke der spätgotischen Malerei Österreichs. Von den ursprünglich drei Wandlungen sind die erste und zweite Ansicht mit Passionszyklus und Marienleben weitge-hend erhalten, während der Schnitzschrein verloren ging. Das Buch untersucht ausführlich die Entstehungsgeschichte, das ursprüngliche Erscheinungsbild und die Bezüge des Retabels zur fränkischen und niederländischen Kunst seiner Zeit. Strittige Forschungsfragen werden auf-gegriffen und neu diskutiert. So erscheint der Altar als das Werk eines Meisters unter Beteili-gung der Werkstatt. Unterschiede zwischen Passionszyklus und Marienleben werden als be-wusste Steigerung von Außen- zu Innenansicht gedeutet. Die Untersuchungen ergeben zudem enge Bezüge zur fränkischen Malerei, die eine direkte Kenntnis nahe legen.

Das Buch bietet damit neue Erkenntnisse zu einem der Hauptwerke der spätgotischen Kunst Wiens.
Autorenporträt
Dr. Anja Ebert studierte von 1996 - 2003 Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Anglistik in Bamberg und Edinburgh. Augezeichnet wurde sie mit dem Dissertationspreis 2011 der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften, TU Dortmund, und dem Dr. Peter Deubner-Preis des Verbands Deutscher Kunsthistoriker e.V. 2013. Anja Ebert ist seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.