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Europa im Chaos - die große Gesamtdarstellung der Nachkriegszeit Zusammenbruch, Rechtlosigkeit, Anarchie: Mit der deutschen Kapitulation war das Töten noch nicht beendet. Zum ersten Mal macht Keith Lowe das ganz Europa umfassende Ausmaß der materiellen und moralischen Verwüstungen deutlich: die ergreifende Darstellung einer Welt, die aus den Fugen geraten war.

Produktbeschreibung
Europa im Chaos - die große Gesamtdarstellung der Nachkriegszeit
Zusammenbruch, Rechtlosigkeit, Anarchie: Mit der deutschen Kapitulation war das Töten noch nicht beendet. Zum ersten Mal macht Keith Lowe das ganz Europa umfassende Ausmaß der materiellen und moralischen Verwüstungen deutlich: die ergreifende Darstellung einer Welt, die aus den Fugen geraten war.
Autorenporträt
Keith Lowe, geboren 1970, ist einer der herausragenden britischen Historiker der jüngeren Generation. Für 'Der wilde Kontinent' erhielt er 2013 den angesehenen Sachbuchpreis des englischen PEN: den 'Hessell-Tiltman Prize for History'. Das Buch war einer der Sunday Times Top Ten Bestseller. Zahlreiche Fernseh- und Radiobeiträge in England und den USA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Harry Nutt zeigt sich beeindruckt von Keith Lowes Studie, einer europäischen Gewalt- und Traumageschichte der Zeit zwischen 1943 und 1950, wie Nutt schreibt. Besonders gefällt Nutt die grenzüberschreitende Perspektive des britischen Historikers auf die ethnischen und ideologischen Schlachten der Nachkriegszeit. Der Rezensent lernt aus der Lektüre nicht nur die Ursachen und Mechanismen von Gewalt und Zivilisationsbrüchen kennen, sondern vermag mit Lowe auch Fakten und Legenden voneinander zu scheiden und das im Buch gezeichnete für ihn schwer zu verkraftende Schreckenspanorama als Verständnishilfe für heutige kriegsbedingte Flüchtlingsbewegungen zu nutzen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Keith Lowe räumt mit der Vorstellung auf, dass mit dem Sieg über Hitler-Deutschland der Kontinent sein neues, ziviles Leben begann. ... Lowes Darstellung drängt neue Ansichten auf: Die unmittelbare Nachkriegszeit war politisch komplexer, als unsere immer noch vom Kalten Krieg geprägte Sicht auf Europa suggeriert.« Tobias Rapp & Elke Schmitter, Spiegel, Dezember 2014 SPIEGEL 20141201