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Auf eigene Faust unternimmt Simon Winchester eine gefahrvolle Reise auf einem der gewaltigsten und unberechenbarsten Ströme der Welt, dem Jangtse. Die monatelange Fahrt stromaufwärts bis ins Quellgebiet in Tibet unterbricht der Autor immer wieder, um Abstecher in die angrenzenden Gebiete, Städte wie Dörfer zu unternehmen, die in mannigfacher Weise vom großen Strom geprägt sind. Und immer wieder findet er die Muße, in die grandiose Geschichte Chinas einzutauchen. Er berichtet Erstaunliches über Land und Leute, schreibt mitreißend und ergriffen, witzig und informativ. Simon Winchester vermittelt…mehr

Produktbeschreibung
Auf eigene Faust unternimmt Simon Winchester eine gefahrvolle Reise auf einem der gewaltigsten und unberechenbarsten Ströme der Welt, dem Jangtse. Die monatelange Fahrt stromaufwärts bis ins Quellgebiet in Tibet unterbricht der Autor immer wieder, um Abstecher in die angrenzenden Gebiete, Städte wie Dörfer zu unternehmen, die in mannigfacher Weise vom großen Strom geprägt sind. Und immer wieder findet er die Muße, in die grandiose Geschichte Chinas einzutauchen. Er berichtet Erstaunliches über Land und Leute, schreibt mitreißend und ergriffen, witzig und informativ.
Simon Winchester vermittelt dem Leser Begeisterung wie Abscheu gleichermaßen - Begeisterung für die Schönheiten des Landes, Abscheu gegenüber den allgegenwärtigen Bürokraten, die den Umweltschutz vernachlässigen, Landschaften zerstören und wertvolle Kunstdenkmäler dem Ruin überlassen. Simon Winchester ist ein brillantes Buch gelungen: Reisebericht und politische Abhandlung, Architekturkritik und grünes Manifest, Geschichts- und Geschichtenbuch in einem.
Autorenporträt
Simon Winchester, preisgekrönter britischer Journalist und Sachbuchautor, hat während seiner langjährigen Tätigkeit als Korrespondent für den Guardian aus vielen Ländern der Welt berichtet. Heute arbeitet er für amerikanische und britische Magazine und Zeitungen und für die BBC. Simon Winchester lebt in Stockbridge, MA und auf einer Insel vor der Küste Schottlands.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Geologe und Asienkenner Winchester ist im Sommer 1995 einen Großteil des 6378 Kilometer langen Jangtse hinaufgefahren, und für die dabei gewonnen Eindrücke von Land und Leuten hat Werner Hornung viel Lob. Winchester ist nicht nur herumgereist, sondern hat auch genaue Recherchen, unter anderem über die englische Kolonialzeit, angestellt. So finden sich in dem Buch kluge Bemerkungen zum Opiumkrieg ebenso wie eine ausführliche Würdigung des riesigen Staudamm-Projekts, berichtet der Rezensent. Für Hornung ein "informatives und anschauliches Buch."

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