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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Hochschule Reutlingen (Recht/Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Betreute kann auf verschiede Weise seinen Willen zum Ausdruck bringen. Sein subjektive Wohl-Gefühl mag den objektiven Vorstellungen des Umfelds und des Betreuer gegenüberstehen ... und der Betreuer muss, unter Berücksichtung seiner Haftung, eine Entscheidung treffen. Hierzu werden ausführlich rechtliche Bestimmungen und zahlreiche gerichtliche Entscheidungen auf (fast) tägliche Situationen angewandt. Ferner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Hochschule Reutlingen (Recht/Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Betreute kann auf verschiede Weise seinen Willen zum Ausdruck bringen. Sein subjektive Wohl-Gefühl mag den objektiven Vorstellungen des Umfelds und des Betreuer gegenüberstehen ... und der Betreuer muss, unter Berücksichtung seiner Haftung, eine Entscheidung treffen. Hierzu werden ausführlich rechtliche Bestimmungen und zahlreiche gerichtliche Entscheidungen auf (fast) tägliche Situationen angewandt. Ferner wird ein Umfrage unter Betreuern, Richtern, usw. durchgeführt. 13 Fälle sollten dahingehend bewertet werden, ob der Betreuer den Willen des Betreuten berücksichtigen soll/kann - oder auch nicht. Abschließend werden zwei aktuelle Fälle besprochen: die Vermietung eines leerstehenden Hauses gegen den Willen des Betreuten und eine Bluttransfusion gegen den Willen des Betreuten. Fazit ist, dass der Betreuer die Würde des Betreuten wahren muss. Zielgruppe: Betroffene und Fachpersonen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Prolog4
2.Entscheidungsgrundlage6
2.1Gesetzliche Grundlage6
2.1.1 Würde und Wohl 6
2.1.1.1Würde6
2.1.1.2Wohl7
2.2Erkennen der Wünsche, Werte und Vorstellungen des Betreuten7
2.2.1Mündliche Willensbekundung8
2.2.2Schriftliche Willensbekundung9
2.2.3Mutmaßlicher Wille10
2.3Einwilligungsfähigkeit des Betreuten11
2.3.1Kriterien11
2.4Verantwortung des Betreuers12
2.4.1Vertrauensbasis12
2.4.2Recht auf Selbstbestimmung13
2.4.3Geduld13
2.4.4Suche nach Alternativen14
2.5Haftung des Betreuers14
2.5.1Prävention14
2.5.2Zumutbarkeit15
2.5.3Balance15
2.5.4Versicherung15
2.6Persönliche Ressourcen des Betreuers15
2.6.1Grenzen definieren und aufzeigen16
3.Berufspraxis17
3.1Sichtweise des Betreuten17
3.2Beispielfall17
3.3Umfrage17
3.3.1Situationen18
3.3.2Wertung der Betreuer21
3.3.3Schlussfolgerung21
4.Besprechung zweier Fälle anhand aktueller Urteile23
4.1Vorrang der Wünsche einer Betreuten bei Vermietung ihres Einfamilienhauses23
4.1.1Sachverhalt23
4.2Verweigerung einer medizinischen Behandlung24
4.2.1 Gewissen und Ethik 24
4.2.1.1Gewissen24
4.2.1.2Ethik25
4.2.1.3Werte-Findung25
4.2.2Begründung der Verweigerung der Bluttransfusion26
4.2.3Rechtliche Bewertung der zwangsweisen Heilbehandlung26
4.2.4Zumutbarkeit27
4.2.5Rechtliche Bewertung von religiösen Werten28
4.2.6Die Verantwortung des Betreuers29
5.Konsequenzen für die eigene Betreuertätigkeit31
5.1 Wohlfühltemperatur 31
5.1.1Grenzen31
5.2Persönliche Entscheidungswege31
5.2.1Zuständigkeit32
5.2.2Bei Erteilung einer Vollmacht32
5.2.3Bei Bestehen einer Patientenverfügung33
5.2.4Bei Mitteilung eines Wunsches33
5.3Persönliche Basis34
5.3.1Verständnis34
5.3.2Vertrauen35
5.3.3Kenntnisse35
5.4Kooperation36
5.5Persönlicher Wunsch37
6.Anlagen39
6.1Subjektiv verstandenes Betreutenwohl gegen objektiv vernünftige Betrachtung bei Vermietung eines leerstehenden Einfamilienhauses39
6.2Bluttransfusion gegen die ausdrückliche Weigerung des einwilligungsfähigen Patienten44
6.3Verfassungsbeschwerde gegen Betreuerbestellung49
6.4Stellungnahme der Zeugen Jehovas: Transfusionsalternativen55
6.5Etablierte Methoden hinterfragen - Alternative Behandlungsmethoden58
6.6Persönliches Umfeld der Zeugen Jehovas60
7.Literaturhinweise61
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