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Daß es beim sittlichen Handeln des Christen darum geht, den "Willen Gottes" gemäß der dritten Vater-unser-Bitte zu erfüllen, soweit der Mensch dazu im Rahmen seiner sittlichen Befähigung in der Lage ist, steht außer Zweifel. Die vorliegende Arbeit diskutiert, auf welche Weise sich der Wille Gottes dem verantwortlichen Subjekt vermittelt. Dabei geht es um die Art und Weise, wie dieser Wille als handlungsregelndes Motiv bewußt wird. Dies kann nur in der Gestalt einer ganzheitlichen Beanspruchung bzw. Vermittlung geschehen, der alle Kräfte der menschlichen Person erfaßt. Der Wille Gottes kann…mehr

Produktbeschreibung
Daß es beim sittlichen Handeln des Christen darum geht, den "Willen Gottes" gemäß der dritten Vater-unser-Bitte zu erfüllen, soweit der Mensch dazu im Rahmen seiner sittlichen Befähigung in der Lage ist, steht außer Zweifel. Die vorliegende Arbeit diskutiert, auf welche Weise sich der Wille Gottes dem verantwortlichen Subjekt vermittelt. Dabei geht es um die Art und Weise, wie dieser Wille als handlungsregelndes Motiv bewußt wird. Dies kann nur in der Gestalt einer ganzheitlichen Beanspruchung bzw. Vermittlung geschehen, der alle Kräfte der menschlichen Person erfaßt. Der Wille Gottes kann also nur auf personale Weise, in einem echt dialogischen Vorgang, sittlich relevant werden.
Autorenporträt
Die Autorin: Angela Reddemann wurde 1960 in Recklinghausen geboren und studierte in Münster, Sydney/Australien und Bonn Katholische Theologie. Seit 1980 ist sie Mitglied des VERBUM DEI und widmet sich dem Gebet und der Verkündigung in der Pastoral der Evangelisierung. Von 1989 bis 1991 arbeitete sie an vorliegender Dissertation in Moraltheologie in Bonn. Seit 1991 ist sie Mitarbeiterin im Theologischen Institut Verbum Dei, Madrid/Spanien.