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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, , Veranstaltung: Vorlesungsreihe, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Dehmel (1863 - 1920) gilt als Vertreter der Jahrhundertwende-Literatur par excellence. Viele seiner Werke weisen Merkmale des literarischen Jugendstils auf. Im Vordergrund des vorliegenden Vortrags steht die detaillierte Analyse und Interpretation seines Gedichts 'Im Fluge' sowie dessen Einordnung in den literarhistorischen Kontext.Mit der Darstellung von Liliencrons 'Festnacht', das die gleiche Situation zum Hintergrund hat, und…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, , Veranstaltung: Vorlesungsreihe, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Dehmel (1863 - 1920) gilt als Vertreter der Jahrhundertwende-Literatur par excellence. Viele seiner Werke weisen Merkmale des literarischen Jugendstils auf. Im Vordergrund des vorliegenden Vortrags steht die detaillierte Analyse und Interpretation seines Gedichts 'Im Fluge' sowie dessen Einordnung in den literarhistorischen Kontext.Mit der Darstellung von Liliencrons 'Festnacht', das die gleiche Situation zum Hintergrund hat, und einem Vergleich beider Gedichte im Rahmen ihrer Zuordnung zu den literarischen Strömungen 'Jugendstil' und 'Impressionismus' sollen die kunst- und weltanschaulichen Grundlagen des Jugendstils in seiner Abgrenzung vom Impressionismus illustriert werden.In Deutschland stellte der Jugendstil vor allem Abgrenzung und Protest gegen die damals üblichen historischen Stilzitate, den Eklektizismus des Wilhelminischen Historismus mit seiner hohlen Monumentalität und damit den Aufbruch in die Moderne dar.Der Name 'Jugendstil' geht auf die 1896 in München gegründete Zeitschrift 'Jugend' zurück, während sich die österreichische Variante, der Secessionsstil, nach dem Vorbild des englischen und schottischen Jugendstils, mit einer eher geradlinigen und schlichten Formensprache und mit der Gründung der Wiener Werkstätte recht bald in Richtung Art déco entwickelte, einem neuen Modestil, der nach dem Ersten Weltkrieg den Jugendstil ablöste.
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Autorenporträt
Jens Aden, geb. 1962 in Aurich / Ostfriesland, Studium der Germanistik, Anglistik, Pädagogik und Psychologie, Staatsexamen. Lehrtätigkeiten im niedersächsischen Schuldienst, an einem College in Großbritannien und der Rhodes-Universität in Grahamstown / Südafrika, Fachreferent im Niedersächsischen Kultusministerium. Literatur- und kulturwissenschaftliche Monographien und Aufsätze, Rezensionen, Zeitungsartikel. Mitarbeiter am Kindler Literaturlexikon.