Bereits in den sechziger Jahren bezog Peter Hann vehement Stellung gegen den Typus des Literaturkritikers, der sich mit einer Instanz verwechselt und Büchern nur noch ihren Stellenwert innerhalb der Literaturgeschichte zuweist. Er selber dagegen hat stets eine Kritik favorisiert, die sich von Büchern verführen läßt und über diese weniger urteilt, als auf sie antwortet. Und gerade das beweist er in den vorliegenden Essays.