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Fast hundert Jahre alt wird Hilde Grunewald. 1902 im sächsischen Meißen geboren, wächst sie unter Kaiser Wilhelm II. auf. Sie heiratet in der Weimarer Republik, ihre Kinder kommen in der Zeit des Nationalsozialismus zur Welt. Hilde erlebt den Aufstieg, aber auch den Zusammenbruch der DDR - und schließlich die friedliche Revolution von 1989, durch die sie Bürgerin der Bundesrepublik wird.Ihr Leben ist von Umbrüchen gezeichnet. Sie überlebt zwei Weltkriege und hat mit den Folgen wirtschaftlicher Krisen zu kämpfen. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie es in höheren Kreisen zugeht - aber auch, was…mehr

Produktbeschreibung
Fast hundert Jahre alt wird Hilde Grunewald. 1902 im sächsischen Meißen geboren, wächst sie unter Kaiser Wilhelm II. auf. Sie heiratet in der Weimarer Republik, ihre Kinder kommen in der Zeit des Nationalsozialismus zur Welt. Hilde erlebt den Aufstieg, aber auch den Zusammenbruch der DDR - und schließlich die friedliche Revolution von 1989, durch die sie Bürgerin der Bundesrepublik wird.Ihr Leben ist von Umbrüchen gezeichnet. Sie überlebt zwei Weltkriege und hat mit den Folgen wirtschaftlicher Krisen zu kämpfen. Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie es in höheren Kreisen zugeht - aber auch, was es bedeutet, auf finanzielle Unterstützung angewiesen zu sein. Die russische Besatzung prägt ihr Leben ebenso wie der Kalte Krieg, der Bau der Berliner Mauer und die Wende.Mit historischer Präzision und erzählerischem Geschick blickt Literaturwissenschaftler Jan Konst in "Der Wintergarten" auf das bewegte Leben seiner Schwiegerfamilie. Hildes Geschichte, aber auch die ihrer Eltern, Kinder und Enkel gerät dabei für den Leser zu einer faszinierenden Zeitreise durch das lange 20. Jahrhundert vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung. Eine einzigartige Familienchronik über vier Generationen und hundertfünfzig Jahre deutscher Geschichte.
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Autorenporträt
Jan Konst ist Literaturwissenschaftler und Niederlandist. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Niederländische Philologie (Literaturwissenschaft) an der Freien Universität Berlin. Seine Publikationen widmen sich der frühmodernen Literatur, den niederländisch-deutschen Literaturbeziehungen und der Gegenwartsliteratur in den Niederlanden und in Flandern. In seinem gefeierten Buch "Der Wintergarten" beleuchtet Jan Konst die Geschichte seiner Schwiegerfamilie aus einer reflektierenden und zugleich von Empathie geprägten Position.
Rezensionen
»Ein großartiges Familienepos« De Telegraaf "Der niederländische Autor und Literaturwissenschaftler Jan Konst hat sich vor allem auf die Schicksale der Frauen konzentriert. " (Potsdamer Neueste Nachrichten, 15.03.2019) "Der Niederländer Jan Konst erzählt in "Der Wintergarten" eine spannende Familiengeschichte aus Seifhennersdorf und Meißen - und zugleich ein Stück deutscher Geschichte." (Sächsische Zeitung, 16.03.2019) "Der Autor nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise, die 1871 beginnt und durch das 20. Jahrhundert führt - vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung." (BuchMarkt, 18.03.2019) "Eine echte Zeugin des Jahrhunderts. Und ein echtes, bewegendes Zeitdokument dank eines umfassenden Familienarchivs mit einer beeindruckenden Fotosammlung und eines Schwiegersohns, der dank seiner Fähigkeiten als Literaturwissenschaftler ein großartiges Stück Zeitgeschichte spannend erzählt." Märkische Lebensart, Frühling 2019) "Konst erzählt wunderbar einfach, aber mit großer Liebe zum Detail und interessiert sich auch für die Frauen der Familie." (Rheinische Post, 24.06.2019) "Literarische Geschichtsschreibung auf hohem Niveau!" (Die Kunst zu leben, Juli - September 2019) "Der niederländische Literaturwissenschaftler Jan Konst hat sich mit der Familie seiner aus Sachsen stammenden Frau beschäftigt. Daraus ist ein packendes Buch entstanden" (Märkische Allgemeine, 28.08.2019)
»Die Erzählung über vier Generationen ist informativ und spannend, dabei aber sachlich und unprätentiös. Eine einzigartige Familienchronik.« Mainhattan Kurier