Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 40,00 €
  • Gebundenes Buch

Diese Studie profiliert eine ästhetische Grundlegung des Menschlichen in konstitutionstheoretischer Absicht. Tatsächlich bietet das uvre Paul Ricoeurs zahlreiche methodische Ansätze, diese Frage gleichermaßen umfänglich wie facettenreich zu erheben - von subjektivitätstheoretischen Erwägungen bis hin zu sprachpositivistischen Befunden. Die sich daraus ergebende Gestalt des Menschlichen oszilliert zwischen empirischen, ontologischen und deutungstheoretischen Momenten, ohne dass eine 'synthetische Summe' zu ziehen wäre. Insofern schält sich ein anthropologisches Relief heraus, das in…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie profiliert eine ästhetische Grundlegung des Menschlichen in konstitutionstheoretischer Absicht. Tatsächlich bietet das uvre Paul Ricoeurs zahlreiche methodische Ansätze, diese Frage gleichermaßen umfänglich wie facettenreich zu erheben - von subjektivitätstheoretischen Erwägungen bis hin zu sprachpositivistischen Befunden. Die sich daraus ergebende Gestalt des Menschlichen oszilliert zwischen empirischen, ontologischen und deutungstheoretischen Momenten, ohne dass eine 'synthetische Summe' zu ziehen wäre. Insofern schält sich ein anthropologisches Relief heraus, das in phänomenologisch-hermeneutischer Diktion den wirklichen Menschen als möglichen skizziert. Damit wird zugleich ein anthropologisches Grundverständnis erreicht, das über den Aspekt 'qualitativer Transzendenz' im Gespräch mit der Theologie F. Schleiermachers und K. Barths zu neuen fundamentaltheoretischen Impulsen hinsichtlich der Offenbarungskonstitution des Menschen führt.
Autorenporträt
Dr. Christian Ferber studierte Evangelische Theologie in Heidelberg, Leipzig und Berlin sowie Philosophie und Musik in Berlin. Er wurde in Marburg promoviert und ist derzeit Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.