Die 1911 erstmals erschienenen Geschichten spiegeln mit liebevoller Ironie und oft bissigem Humor die bäuerliche Welt eines kleinen bayerischen Dorfes. Georg Queri (1879-1919) lässt immer wieder autobiographische Bezüge einfließen, die er als Gerichtsreporter der "Münchner Neuesten Nachrichten" und seit März 1908 als Chefredakteur des "Starnberger Land- und Seeboten" gewonnen hat. Sein genauer Blick auf die Menschen, seine Vertrautheit mit den Nuancen des bairischen Dialekts und seine geschickte Erzähltechnik machen das Buch auch heute noch zu einem wahren Dokument bayerischer Literatur.