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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, , Veranstaltung: Einführung in die Datenanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen, der Ukrainekrieg und die stark ansteigende Inflation ¿ unsere Gesellschaft wird durch verschiedene Krisen belastet. Laut einer repräsentativen Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung fürchten sich derzeit zwei Drittel der Deutschen vor zunehmender sozialer Ungleichheit. Und die Politik reagiert. Ob Tankrabatt oder doppeltes Kindergeld für den Juli 2022 - der Wohlfahrtsstaat soll…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, , Veranstaltung: Einführung in die Datenanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen, der Ukrainekrieg und die stark ansteigende Inflation ¿ unsere Gesellschaft wird durch verschiedene Krisen belastet. Laut einer repräsentativen Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung fürchten sich derzeit zwei Drittel der Deutschen vor zunehmender sozialer Ungleichheit. Und die Politik reagiert. Ob Tankrabatt oder doppeltes Kindergeld für den Juli 2022 - der Wohlfahrtsstaat soll es richten. Die Sozialpolitik im Sinne des heutigen wohlfahrtsstaatlichen Prinzips ist ein Kind des 19. Jahrhunderts. Den historischen Rahmen für die staatliche Zuständigkeit hinsichtlich der Sicherung für weite Teile der Gesellschaft bildete dabei die aufkommende Industrialisierung mit ihren Begleiterscheinungen. Heute umfasst der Wohlfahrtsstaat eine Vielzahl von Leistungen, wie zum Beispiel die Rente oder die Grundsicherung. Dabei steht dieser seit seiner "Erfindung" oft in der Kritik und ist daher häufig Forschungsgegenstand. Die Schattenseiten des Wohlfahrtstaates werden häufig diskutiert, die positiven Effekte wohlfahrtsstaatlicher Politik werden hingegen weniger beachtet. Eine Ausnahme ist Harold Wilensky. Er stellt in seinem Werk "The Welfare State and Equality" die These auf, dass der Wohlfahrtsstaat das politische System stabilisieren würde. Er sei auf das Ziel der Sicherheit und Gleichheit seiner Bürger ausgerichtet und bildet einen Kernaspekt des Staatsinterventionismus. In der Forschung wird von einem überwiegend positiven Bild der Bevölkerung zum Wohlfahrtstaat ausgegangen. Forscher wie Andreß, Heien und Hofäcker belegten, dass wohlfahrtsstaatliches Handeln allgemein eine positive Bewertung erfährt. Der Vollständigkeit halber muss allerdings angemerkt werden, dass sich Untersuchungen zum Wohlfahrtsstaat häufig auf Sekundäranalysen von Daten beschränken. Diese Daten wurden zu einem anderen Thema und nicht spezifisch zur Einstellung zum Wohlfahrtsstaat erhoben. Doch wie stehen die Bürger in heutiger Zeit zum aus dem 19. Jahrhundert stammenden Prinzip? Wie gestaltet sich die Einstellung zum Wohlfahrtsstaat und wodurch wird diese bedingt? Genau dieser Problematik will sich die Seminararbeit annehmen. Mittels der Ermittlung der momentanen Einstellung gegenüber dem Wohlfahrtsstaat und der Analyse unser vier Hypothesen soll eine mögliche Antwort gefunden werden.
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