Der Würzburger Dom stellt trotz seiner Zerstörungen 1945 ein Kulturerbe von übernationaler Bedeutung dar. Dem steht jedoch eine insgesamt unbefriedigende Forschungslage vor allemhinsichtlich seiner mittelalterlichen Bauentwicklung gegenüber. Eine interdisziplinäre Fachtagung, die am 4. und 5. März 2016 im Burkardushaus stattfand, hat sich zum Ziel gesetzt, zentrale architekturgeschichtliche Probleme des Würzburger Domes neu zu beleuchten und seine Stellung innerhalb der mittelalterlichen Sakralarchitektur zu definieren.Der Band "Der Würzburger Dom im Mittelalter - Geschichte und Gestalt" versammelt die zehn auf der Konferenz gehaltenen Beiträge von Enno Bünz, Stefan Bürger, Katinka Häret-Krug, Hauke Horn, Karl Bernhard Kruse, Markus Josef Maier, Matthias Müller, Jens Reiche, Johannes Sander und Matthias Untermann sowie einen zusätzlichen Beitrag über die mittelalterliche Liturgie von Jürgen Bärsch.
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